Erster Weltkrieg

Was war der Erste Weltkrieg?
Der Erste Weltkrieg, auch bekannt als der Große Krieg, war ein globaler Konflikt, der von 1914 bis 1918 andauerte und an dem über 30 Länder aus Europa, Asien, Afrika und Amerika beteiligt waren. Ausgelöst wurde der Krieg durch die Ermordung von Erzherzog Franz Ferdinand von Österreich, eskalierte jedoch rasch aufgrund komplexer Bündnissysteme und langjähriger Spannungen zwischen den Großmächten. Die beiden Hauptparteien waren die Alliierten Mächte (darunter Frankreich, das Vereinigte Königreich, Russland und später die Vereinigten Staaten) und die Mittelmächte (vor allem Deutschland, Österreich-Ungarn und das Osmanische Reich). Es war der erste Krieg, in dem moderne industrielle Technologie in großem Maßstab zum Einsatz kam, was zu beispielloser Zerstörung und einem enormen Verlust an Menschenleben führte – mit über 16 Millionen Toten. Der Krieg veränderte die politischen Grenzen, ließ Imperien zusammenbrechen und ebnete den Weg für tiefgreifende politische Umbrüche – darunter der Aufstieg des Faschismus und der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs nur zwei Jahrzehnte später.

Copyrightinfo Plakat zur Mobilmachung in Frankreich am 2. August 1914 – dieses Plakat wurde an den Wänden sämtlicher Städte in Frankreich angebracht. Datum: 2. August 1914. Quelle: Eigenes Werk. Urheber: unbekannt. Lizenz: Creative Commons Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 (CC BY-SA 3.0) sowie ältere kompatible Versionen.

Copyrightinfo Titelblatt der Sonntagsbeilage des Corriere della Sera vom 5. Juli 1914 – Attentat von Sarajewo. Quelle: Foto Superikonoskop im Kriegsmuseum Rovereto. Urheber: Achille Beltrame († 19. Februar 1945). Public Domain (gemeinfrei).
Das Attentat in Sarajevo am 28. Juni 1914 – links in einer zeitgenössischen, jedoch nicht ganz korrekten Darstellung – wurde von der Juli-Krise und gegenseitigen Mobilmachungen gefolgt; rechts der Befehl zur französischen Mobilmachung vom 2. August 1914.

Ursprünglich ein deutscher Schützengraben, der während der Schlacht an der Somme von den Briten eingenommen wurde. Copyrightinfo Ein von britischen Soldaten des Cheshire Regiments besetzter deutscher Schützengraben in der Nähe der Albert-Bapaume-Straße bei Ovillers-la-Boisselle, Juli 1916 während der Schlacht an der Somme. Datum: Juli 1916. Quelle: Imperial War Museums (Sammlung Nr. 1900-13). Fotograf: Lt. J. W. Brooke (John Warwick Brooke, 1886–1929). Urheberrecht: Crown Copyright – Public Domain (gemeinfrei).
Tauche tiefer ein in den Großen Krieg
Um das Ausmaß und die Komplexität des Ersten Weltkriegs vollständig zu verstehen, ist es entscheidend, den Krieg aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Die folgenden Abschnitte führen dich durch die wichtigsten Aspekte des Konflikts – von dem Geflecht politischer Spannungen, das ihn entfachte, bis hin zu den globalen Folgen, die er nach sich zog.
Wir beginnen mit den Ursachen des Ersten Weltkriegs, wo du erfährst, wie langanhaltende Rivalitäten, aggressiver Nationalismus, imperiale Ambitionen und ein gefährliches Netz militärischer Allianzen eine hochexplosive Lage im Europa des frühen 20. Jahrhunderts schufen. Die Ermordung von Erzherzog Franz Ferdinand im Jahr 1914 war der unmittelbare Auslöser, doch die zugrunde liegenden Spannungen hatten sich über Jahrzehnte aufgebaut.
Im Abschnitt Wichtige Schlachten werfen wir einen Blick auf die blutigen Auseinandersetzungen, die den Krieg prägten – darunter die Schlachten an der Somme, in Verdun und bei Gallipoli. Diese Kämpfe waren nicht nur militärische Operationen, sondern auch Symbole nationaler Ausdauer und Opferbereitschaft, die oft enorme Verluste forderten, ohne nennenswerte territoriale Gewinne zu erzielen.
Der Krieg wurde größtenteils in Schützengräben geführt. Im Kapitel Soldaten und das Leben in den Schützengräben erhältst du Einblicke in den Alltag der Millionen Männer, die unter extremen Bedingungen, ständiger Gefahr und psychischer Belastung überleben mussten. Briefe und Tagebucheinträge von Soldaten zeigen die menschliche Seite des Krieges – wo Kameradschaft und Verzweiflung oft nah beieinanderlagen.
In Propaganda & Medien untersuchen wir, wie Regierungen auf allen Seiten Plakate, Zeitungen und Filme nutzten, um die öffentliche Meinung zu beeinflussen, zur Rekrutierung aufzurufen und abweichende Meinungen zu unterdrücken. Der Krieg markierte einen Wendepunkt darin, wie Informationen kontrolliert und als Waffe eingesetzt wurden.
Das verheerende Ausmaß der Zerstörung war nur durch den Fortschritt in der Militärtechnik möglich. Im Abschnitt Technologie & Waffen erfährst du, wie der Erste Weltkrieg zum ersten wirklich industrialisierten Krieg wurde – mit neuen Erfindungen wie Maschinengewehren, Panzern, Flugzeugen und chemischen Waffen, die die Kriegsführung für immer veränderten.
Als 1918 die Waffen schwiegen, blieb der Welt die Aufgabe, sich mit den Folgen auseinanderzusetzen. Der Abschnitt Nachwirkungen & Versailler Vertrag beleuchtet die Friedensverhandlungen, die den Krieg offiziell beendeten, Grenzen neu zogen und den geschlagenen Mittelmächten – insbesondere Deutschland – harte Strafen auferlegten. Diese Entscheidungen hatten weitreichende Folgen, von denen viele später zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs beitrugen.
Doch der Krieg war nie nur ein europäisches Geschehen. Im Kapitel Globale Auswirkungen & Kolonien zeigen wir, wie Länder und Völker aus Afrika, Asien und Amerika in den Konflikt hineingezogen wurden. Kolonialsoldaten kämpften und starben auf fremdem Boden, und der Krieg hatte tiefgreifende Auswirkungen auf die globale Politik und die kolonialen Machtverhältnisse.
Abschließend bietet das Kapitel Foto- & Videoarchiv eine visuelle Reise durch die Kriegsjahre. Von eindringlichen Bildern der Schlachtfelder und Szenen aus den Schützengräben bis hin zu Propagandafilmen und offiziellem Filmmaterial – diese historischen Aufnahmen vermitteln die Realität des Ersten Weltkriegs auf eine Weise, die Worte allein nicht leisten können.
Jedes dieser Themengebiete bietet einen Zugang zu einem tieferen Verständnis des Ersten Weltkriegs. Ob du Schülerin, Lehrerin, Geschichtsinteressierter oder Erstbesucherin bist – dieses Angebot begleitet dich durch eines der bedeutendsten Kapitel der modernen Geschichte.

Schlacht von Verdun, 14. März 1916: Deutscher Infanterieangriff auf die Höhen des Toten Mannes Copyrightinfo Angriff (Beginn): Deutsche Infanteristen verlassen die Schützengräben, um die Höhe „Toter Mann“ (Le Mort Homme) bei Verdun zu erstürmen. Links zwei Soldaten im Vordergrund werfen Handgranaten, im Hintergrund ein Soldat mit Flammenwerfer. Datum: 14.–15. März 1916 (nach anderen Quellen auch 14. März 1916). Quelle: *Der Weltkrieg in seiner rauhen Wirklichkeit. Das Frontkämpferwerk*. Oberammergau 1926, S. 296. Fotograf/Urheber: Hermann Rex (1884–1937). Urheberrecht: gemeinfrei (Public Domain).

Trotz technischer Probleme gewannen Panzer ab 1917 zunehmend an Bedeutung und standen im Wesentlichen nur den Alliierten zur Verfügung: Britischer Mark IV während der Schlacht bei Cambrai. Copyrightinfo Ein britischer Mark-IV-Panzer (Typ "Male") des „H“-Bataillons mit dem Namen „Hyacinth“ steckt in einem deutschen Schützengraben fest – er unterstützte das 1. Bataillon des Leicestershire-Regiments in der Nähe von Ribécourt während der Schlacht bei Cambrai. Datum: 20. November 1917. Fotograf/Urheber: Lieutenant John Warwick Brooke (1886–1929). Quelle: Imperial War Museums – Ministry of Information First World War Official Collection. Lizenz: IWM Non-Commercial Licence; Crown Copyright (die Schutzfrist ist abgelaufen), Public Domain.
Erster Weltkrieg
Über 16 Millionen Todesopfer, dazu Millionen Verwundete.
Die menschlichen Kosten des Ersten Weltkriegs

Ein kanadischer Soldat mit Verbrennungen durch Senfgas, ca. 1917–1918. Copyrightinfo Ein kanadischer Soldat mit Verbrennungen durch Senfgas, ca. 1917–1918. Fotograf/Urheber: unbekannt (Unknown author). Quelle: Library and Archives Canada (Reproduktion Nr. C-080027, MIKAN-ID 3194270). Datum: Original ca. 1916; diese Version ca. 1918. Ort: Frankreich. Lizenz: Public Domain (gemeinfrei) gemäß Crown-Copyright-Regeln, da vor mehr als 50 Jahren veröffentlicht bzw. Urheber vor 1972 verstorben.

Verwundete belgische Soldaten gehen am 11. November 1914 durch Calais. Copyrightinfo Verwundete belgische Soldaten gehen am 11. November 1914 durch Calais. Datum: 11. November 1914 (Erster Weltkrieg). Quelle: Imperial War Museums – Sport and General Press Agency Collection, Q 53437. Autor/Urheber: unbekannt. Lizenz: IWM Non-Commercial Licence; Crown Copyright (verfallen nach über 50 Jahren); Public Domain.
Der Erste Weltkrieg hinterließ einen verheerenden Eindruck im 20. Jahrhundert – nicht nur in politischer und geografischer Hinsicht, sondern vor allem durch das enorme menschliche Leid. Schätzungen zufolge verloren zwischen 16 und 20 Millionen Menschen während des Krieges ihr Leben. Darunter befanden sich rund 10 Millionen Soldaten, die auf dem Schlachtfeld oder an kriegsbedingten Verletzungen starben, sowie weitere 6 bis 10 Millionen Zivilisten, von denen viele durch Hungersnöte, Krankheiten, Vertreibung oder Bombardierungen in den vom Krieg verwüsteten Regionen ums Leben kamen.
Doch das Leid endete nicht mit den Toten. Etwa 21 Millionen Soldaten wurden verwundet, viele davon schwer und dauerhaft. Zudem galten nahezu 7 Millionen Menschen als vermisst oder blieben für immer verschwunden – ihr Schicksal wurde oft nie geklärt. Einige wurden in nicht gekennzeichneten Gräbern beigesetzt, andere fielen der massenhaften Zerstörung oder chaotischen Rückzügen zum Opfer.
Verluste nach Ländern (militärisch, zivil und insgesamt)
Land | Militärische Tote | Zivile Tote | Verwundete | Gesamtverluste |
---|---|---|---|---|
Russland | ~1,8 Millionen | ~1,5 Millionen | ~5,0 Millionen | ~8,3 Millionen |
Deutschland | ~2,0 Millionen | ~426.000 | ~4,2 Millionen | ~6,6 Millionen |
Frankreich | ~1,4 Millionen | ~300.000 | ~4,3 Millionen | ~6,0 Millionen |
Österreich-Ungarn | ~1,1 Millionen | ~467.000 | ~3,6 Millionen | ~5,2 Millionen |
Vereinigtes Königreich | ~887.000 | ~100.000 | ~1,7 Millionen | ~2,7 Millionen |
Osmanisches Reich | ~770.000 | ~2 Millionen (geschätzt) | ~400.000 | ~3,2 Millionen |
Italien | ~650.000 | ~589.000 | ~947.000 | ~2,1 Millionen |
Vereinigte Staaten | ~117.000 | ~0 | ~204.000 | ~321.000 |
Rumänien | ~250.000 | ~430.000 | ~120.000 | ~800.000 |
Serbien | ~130.000 | ~650.000 | ~135.000 | ~915.000 |
Belgien | ~38.000 | ~62.000 | ~44.000 | ~144.000 |
Bulgarien | ~87.500 | ~100.000 | ~152.000 | ~340.000 |
Griechenland | ~26.000 | ~132.000 | ~21.000 | ~179.000 |

Eine britische 60-Pfünder-Mk-I-Geschütz-Batterie in Stellung auf einer Klippe bei Cape Helles, Gallipoli, etwa Juni 1915.

Plakate mit der Proklamation der Annexion (Sarajevo, 1908)
Datum: 7. Oktober 1908
Quelle: Archivfoto, Sarajevo; gescannt aus der Ausgabe 1954 von Sarajevski Atentat von Vojislav Bogićević.
Urheber: Unbekannt
Lizenz: Gemeinfrei (Public Domain)

Britischer Mark-IV-Panzer „Hyacinth“ steckt in deutschem Schützengraben (Schlacht von Cambrai, 20. November 1917)
Datum: 20. November 1917
Quelle: Imperial War Museums – Ministry of Information First World War Official Collection
Urheber: John Warwick Brooke (Fotograf, 1886–1929)
Lizenz: IWM Non-Commercial Licence; Crown Copyright erloschen; gemeinfrei (Public Domain)

Arbeiten zur inneren Ausrüstung der Gasmasken (1914–1918, Schweiz)
Datum: Zwischen 1914 und 1918
Ort: Genf oder Bern (Schweizer Bundesarchiv)
Quelle: Schweizerisches Bundesarchiv, Signatur CH-BAR#E27#1000/721#14095#5285*
Urheber: Unbekannt
Lizenz: Gemeinfrei (Public Domain) – Creative Commons Public Domain Mark 1.0

Scheidemann ruft die Republik aus – Reichstagsbalkon, 9. November 1918
Aufnahmedatum: 9. November 1918
Quelle: Veröffentlicht in *Die Große Zeit. Illustrierte Kriegsgeschichte*, Berlin 1920, S. 426; zuerst erschienen in der *Berliner Illustrirten Zeitung* Nr. 47 vom 24. November 1918. Sammlung Superikonoskop.
Urheber: Erich Greiser (1883–1939)
Lizenz: Gemeinfrei, Public Domain (Schutzfrist abgelaufen; auch USA — veröffentlicht vor 1. Januar 1930)

Untergang des Panzerkreuzers SMS Blücher (Gefecht auf der Doggerbank, 25. Januar 1915)
Datum: 25. Januar 1915
Quelle: U.S. National Archives (ARC Identifier 533748; Defensimagery.mil HD-SN-99-02352); Imperial War Museum, Foto-ID Q 22687
Urheber: Foto von der Brücke des britischen Kreuzers HMS Arethusa (International Film Service)
Lizenz: Public Domain – Crown Copyright erloschen (Werk der britischen Regierung vor 1. Juni 1957 erstellt)

Bulgaren auf dem Weg zur Front (Postkarte, ca. 1916)
Datum: ca. 1916
Quelle: Privatsammlung Wolfgang Sauber
Urheber: Unbekannt
Lizenz: Gemeinfrei (Public Domain) – Werk vor dem 1. Januar 1930 veröffentlicht

Versenkung des britischen Frachtschiffs „Maplewood“ durch U-35 (Mittelmeer, 7. April 1917)
Datum: 7. April 1917
Quelle: Bundesarchiv, Bild 102-00159 (Kooperation mit Wikimedia Commons)
Urheber: Unbekannt
Lizenz: Creative Commons Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland (CC BY-SA 3.0 de)

Argonner Wald – zerstörter Wald bei Bagatelle (Oktober 1915)
Datum: Oktober 1915
Quelle: Bundesarchiv, Bild 104-0158 (Archivfoto aus Zusammenarbeit mit Wikimedia Commons)
Urheber: Unbekannt
Lizenz: Creative Commons Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland (CC BY-SA 3.0 de)

Deutsche Soldaten in Jerusalem auf dem Marsch durch die Stadt, ca. 1916/17
Datum: ca. 1916/1917
Quelle: Bundesarchiv, Bild 146-1977-101-36 (im Rahmen einer Kooperation mit Wikimedia Commons)
Urheber: Unbekannt
Lizenz: Creative Commons Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland (CC BY-SA 3.0 de)

Marschall Foch vor dem Salonwagen in Compiègne (Waffenstillstand, November 1918)
Datum: November 1918
Quelle: Bundesarchiv, Bild 146-1987-038-29 (bereitgestellt über Wikimedia Commons) :contentReference[oaicite:1]{index=1}
Urheber: unbekannt (o.Ang.) :contentReference[oaicite:2]{index=2}
Lizenz: Creative Commons Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland (CC BY-SA 3.0 de) :contentReference[oaicite:3]{index=3}

Luftbild eines deutschen Gasangriffs an der Ostfront (1916, Bundesarchiv)
Datum: ca. 1916 (Einordnung durch Wikimedia Commons)
Quelle: Bundesarchiv, Bild 183-F0313-0208-007 (Zentralbild/TASS), bereitgestellt über Wikimedia Commons im Rahmen einer Kooperation.
Urheber: Unbekannt
Lizenz: Creative Commons Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland (CC BY-SA 3.0 de)

Deutscher Panzer in Roye (Westfront, Frühlingsoffensive, 21. März 1918)
Datum: 21. März 1918
Quelle: Bundesarchiv, Bild 183-P1013-316 (im Rahmen einer Kooperation mit Wikimedia Commons)
Urheber: Unbekannt
Lizenz: Creative Commons Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland (CC BY-SA 3.0 de)

Deutscher Soldat an der Westfront (Westfront, Somme, 1916)
Datum: 1916 (Somme)
Quelle: Bundesarchiv, Bild 183-R05148 (bereitgestellt über Wikimedia Commons im Rahmen einer Kooperation)
Urheber: Unbekannt
Lizenz: Creative Commons Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland (CC BY-SA 3.0 de)

Deutsche Infanterie während eines Gasangriffs in Flandern (Erster Weltkrieg, 1916)
Datum: 1916
Quelle: Bundesarchiv, Bild 183-R05923 (bereitgestellt über Wikimedia Commons im Rahmen einer Kooperation)
Urheber: Unbekannt
Lizenz: Creative Commons Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland (CC BY-SA 3.0 de)

Flucht französischer Bauern an der Westfront (1914)
Datum: 1914
Quelle: Bundesarchiv, Bild 183-R05939 (bereitgestellt via Wikimedia Commons im Rahmen einer Kooperation)
Urheber: Unbekannt (o. Ang.)
Lizenz: Creative Commons Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland (CC BY-SA 3.0 de)

Wilhelm II. auf dem Weg ins Exil – Grenzort Eysden, 10. November 1918
Datum: 10. November 1918
Quelle: Bundesarchiv, Bild 183-R12318 (bereitgestellt über Wikimedia Commons)
Urheber: Victor Sniekers (Fotograf)
Lizenz: Creative Commons Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland (CC BY-SA 3.0 de)

Mobilmachung in Berlin – Reservisten winken vom LKW (August 1914)
Datum: ca. August 1914
Quelle: Bundesarchiv, Bild 183-R22572 (bereitgestellt via Wikimedia Commons durch Kooperation)
Urheber: Unbekannt
Lizenz: Creative Commons Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland (CC BY-SA 3.0 de)

Berlin – Erster Sold nach der Mobilmachung (1914)
Datum: 1914
Quelle: Bundesarchiv, Bild 183-R25206 (über Wikimedia Commons im Rahmen einer Kooperation)
Urheber: Unbekannt
Lizenz: Creative Commons Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland (CC BY-SA 3.0 de)

Verbrüderung an der Ostfront – Waffenstillstand 1918
Datum: 1918
Quelle: Bundesarchiv, Bild 183-S10394 (im Rahmen einer Kooperation mit Wikimedia Commons)
Urheber: Unbekannt
Lizenz: Creative Commons Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland (CC BY-SA 3.0 de)

Berlin, Extrablatt – Bevölkerung liest Mobilmachung am Moritzplatz (August 1914)
Datum: Anfang August 1914
Quelle: Bundesarchiv, Bild 183-S32538 (Scherl Bilderdienst – Aus den Mobilmachungstagen in Berlin); bereitgestellt über Wikimedia Commons im Rahmen einer Kooperation.
Urheber: unbekannt (o. Ang.)
Lizenz: Creative Commons Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland (CC BY-SA 3.0 de)

Casa sinistrata Piave – Gedenkpostkarte zur Schlacht am Solstizio, Juni 1918
Aufnahmedatum: 24. Juni 1918
Quelle: Bestetti & Tumminelli, Mailand – aus der Sammlung der Fotocinematografischen Sektion des Oberbefehlshabers des Königlichen Italienischen Heers.
Fotograf: Luigi Marzocchi (1888–1970)
Lizenz: Creative Commons Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 2.5 (CC BY-SA 2.5)

Australische Soldaten auf Duckboards durch den Chateau Wood (Ypern, 29. Oktober 1917)
Datum: 29. Oktober 1917
Quelle: Australian War Memorial, Sammlungsnummer E01220
Fotograf: Frank Hurley
Lizenz: Public Domain (Australien: Crown Copyright erloschen)

Besetzung des Schützengrabens durch das Cheshire Regiment (Somme, Juli 1916)
Datum: Juli 1916
Quelle: Imperial War Museums – Ministry of Information First World War Official Collection (Katalognummer Q 3990)
Fotograf: Lt. John Warwick Brooke (1886–1929)
Lizenz: IWM Non-Commercial License; Crown Copyright (Public Domain)

Titelblatt der „La Domenica del Corriere“ – Sonntagsbeilage des Corriere della Sera vom 5. Juli 1914 (Attentat von Sarajewo)
Datum: 5. Juli 1914
Quelle: Foto „Superikonoskop“ im Kriegsmuseum Rovereto
Urheber: Achille Beltrame († 19. Februar 1945)
Lizenz: Gemeinfrei (Public Domain) im deutschen, österreichischen und schweizerischen Urheberrecht

Demonstration Arbeiterinnen des Putilow-Werks am ersten Tag der Februarrevolution 1917
Datum: Februar 1917
Quelle: Museum für Politische Geschichte Russlands (via Wikimedia Commons) :contentReference[oaicite:1]{index=1}
Ort: Petrograd (heutiges Sankt Petersburg) :contentReference[oaicite:2]{index=2}
Urheber: Unbekannt (anonym)
Lizenz: Gemeinfreies Werk (Public Domain)

Symbolischer Stahlhelm M16 mit Eichenlaub (Eigenes Werk, 2025)
Datum: 22. Februar 2025
Quelle: Eigenes Werk
Urheber: Vwpolonia75 (Jens K. Müller)
Lizenz: Creative Commons Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International (CC BY-SA 4.0)

„Dicke Bertha“ in Stellung vor Lüttich – 7. August 1914
Datum: 7. August 1914
Quelle: Hermann Rex: *Der Weltkrieg in seiner rauhen Wirklichkeit. Das Frontkämpferwerk*. Oberammergau 1926, S. 17.
Urheber: Hermann Rex († 1937)
Lizenz: Gemeinfrei (Public Domain) – Schutzfrist nach deutschem, österreichischem und schweizerischem Recht abgelaufen

Gemälde "Luftkampf" von Michael Zeno Diemer (1918, Bayerisches Armeemuseum)
Datum: 1918
Quelle: Bayerisches Armeemuseum, Ingolstadt
Urheber: Michael Zeno Diemer (1867–1939)
Lizenz: Gemeinfrei (schutzfristabgelaufen in Ländern mit 70-jähriger Schutzfrist nach Tod des Urhebers)

„Den Namenlosen 1914“ – monumentales Antikriegsgemälde von Albin Egger-Lienz (1916)
Datum: 1916
Technik & Maße: Tempera auf Leinwand, ca. 245 × 476 cm
Quellen & Aufbewahrung: Heeresgeschichtliches Museum, Wien
Urheber: Albin Egger-Lienz (1868–1926)
Lizenz: Gemeinfrei – Schutzfrist abgelaufen († 1926)

Amtliche Erklärung des Kriegszustandes in Berlin – 31. Juli 1914
Datum: 31. Juli 1914, 17 Uhr
Quelle: Hermann Rex: *Der Weltkrieg in seiner rauhen Wirklichkeit. Das Frontkämpferwerk.* Oberammergau 1926, S. 6.
Urheber: Hermann Rex († 1937)
Lizenz: Gemeinfrei (Public Domain) – Schutzfrist in Deutschland, Österreich und der Schweiz abgelaufen

Soldatenfriedhof an der Ostfront (ca. 1916)
Datum: ca. 1916
Quelle: Stammt aus dem Besitz des Ur-Ur-Enkels des Fotografen (Privatbesitz), veröffentlicht über Wikimedia Commons.
Urheber: Leopold Gormanns
Lizenz: Gemeinfrei (Public Domain) – Schutzfrist in Ländern mit bis zu 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers abgelaufen.

Delegation des Prinzen Faisal auf der Friedenskonferenz von Versailles (1919)
Datum: 1919
Quelle: Aus der Sammlung „Lowell Thomas Papers“ – ID LTP.1580.06.09
Urheber: Lowell Thomas
Lizenz: Public Domain (gemeinfrei; ab 1919 veröffentlicht)

Zar Ferdinand I. von Bulgarien und Kaiser Wilhelm II. bei Truppeninspektion (Nisch, 18. Januar 1916)
Datum: 18. Januar 1916 (große Alliierten mit dem Doppeldatum verwendet)
Quelle: Imperial War Museums – Sammlung „The Occupation of Serbia by the Central Powers, 1915–1918“ (Q 53090) :contentReference[oaicite:1]{index=1}
Fotograf: Deutscher Regierungsfotograf (anonym) :contentReference[oaicite:2]{index=2}
Lizenz: Public Domain – gemeinfrei, Copyright größtenteils abgelaufen :contentReference[oaicite:3]{index=3}

Französischer Angriff auf deutschen Stützpunkt in Flandern (August 1917, Dritte Flandernschlacht)
Datum: August 1917
Quelle: Photographisches Bild- und Film-Amt – erstmals veröffentlicht in *Die Große Zeit. Illustrierte Kriegsgeschichte*, Band 2 (Berlin 1920), S. 345
Urheber: Hermann Rex / Kriegs-Bild-und-Filmamt
Lizenz: Gemeinfrei – Public Domain in Ländern mit Lebenszeit des Urhebers plus 70 Jahre oder weniger

Flüchtlingstransport bei Leibnitz (1914)
Datum: zwischen 1860 und 1914 (veröffentlicht 1914)
Quelle: Gemeinde Leibnitz / k.k. Innenministerium – Scan und Nachbearbeitung durch „Hubertl“ (im Rahmen des GLAM-Projekts Buchscanner, Wikimedia Deutschland/Österreich)
Urheber: Original-Fotograf: k.k. Innenministerium; Digitalisierung: Hubertl
Lizenz: Gemeinfrei (Public Domain) – Schutzfrist abgelaufen, auch in den USA Public Domain (PDM 1.0)

Deutscher Fokker-Kampfeinsitzer (Doppeldecker) über französischer Ortschaft, 1917/18
Datum: 1917/18
Quelle: Hermann Rex: *Der Weltkrieg in seiner rauhen Wirklichkeit*, Band II, Oberammergau 1926, S. 200.
Urheber: Hermann Rex († 1937)
Lizenz: Gemeinfrei (Public Domain) – Schutzfrist in Deutschland, Österreich und der Schweiz abgelaufen

Fort Douaumont am Ende des Jahres 1916
Datum: Ende 1916
Quelle: Deutsches Reich, Photographisches Bild- und Film-Amt – digital bereitgestellt über Wikimedia Commons
Urheber: Photographisches Bild- und Film-Amt (amtliche Regierungsstelle)
Lizenz: Gemeinfrei (Public Domain) – Schutzfrist abgelaufen in Ländern mit max. 70 Jahren post mortem oder ähnlichen Regelungen

Fort Douaumont am Ende des Jahres 1916
Datum: Ende 1916
Quelle: Deutsches Reich, Photographisches Bild- und Film-Amt – digital bereitgestellt über Wikimedia Commons
Urheber: Photographisches Bild- und Film-Amt (amtliche Regierungsstelle)
Lizenz: Gemeinfrei (Public Domain) – Schutzfrist abgelaufen in Ländern mit max. 70 Jahren post mortem oder ähnlichen Regelungen

Luftaufnahme – Grabensystem bei Warneton, 3. September 1917
Datum: 3. September 1917
Quelle: Hermann Rex: *Der Weltkrieg in seiner rauhen Wirklichkeit*, Band II, Oberammergau 1926, S. 332
Urheber: Hermann Rex († 1938)
Lizenz: Gemeinfrei (Public Domain) – Schutzfrist nach deutschem, österreichischem und schweizerischem Urheberrecht abgelaufen

„Das trauernde Elternpaar“ – Gedenkgruppe von Käthe Kollwitz (Vladslo, 1932)
Schauplatz & Aufstellung: Deutscher Soldatenfriedhof Vladslo (Westflandern), seit 1932 dort platziert.
Entstehung: Entworfen von Käthe Kollwitz ab 1914, ausgeführt 1927–1932 von August Rhades (Vater) und Fritz Diederich (Mutter).
Material: Belgischer Granit
Lizenz: Public Domain – gemeinfrei

Ausstellung von Berufskleidung für arbeitende Frauen – Grüner Saal, 1917
Datum: vor dem 13. Mai 1917 (Publikation in *Vaterstädtische Blätter*, 13. MAI 1917, Nr. 33, S. 33)
Quelle: *Vaterstädtische Blätter*, Jahrgang 1916/17, Nr. 33 (13. Mai 1917), S. 33
Urheber: Gebrüder Borchers (Druckerei)
Lizenz: Gemeinfrei (Public Domain) – Urheber 1939 verstorben, Schutzfrist abgelaufen in Ländern mit Lebenszeit + 80 Jahren

HMS Queen Mary explodiert in der Schlacht von Jütland (31. Mai 1916)
Datum: 31. Mai 1916
Quelle: Imperial War Museums – fotografisch dokumentiert während der Schlacht von Jütland (Sammlung SP 1708) :contentReference[oaicite:3]{index=3}
Umstände: Getroffen von German battlecruiser SMS Derfflinger – vermutlich durch Brand in der 4-Zoll-Munitionskammer, der zur weiteren Detonation führte. :contentReference[oaicite:4]{index=4}
Verluste: Rund 1.266 Besatzungsmitglieder verloren; nur etwa 20 Überlebende :contentReference[oaicite:5]{index=5}
Lizenz: Gemeinfrei (Public Domain)

Transportpferde im Schützengraben (Erster Weltkrieg, 1915)
Datum: 1915
Quelle: Fortepan (Ungarisches Fotografie-Archiv), ID 11812; archiviert via Wikimedia Commons
Urheber: FOTO: Fortepan – Fotograf unbekannt (anonym)
Lizenz: Gemeinfrei (Public Domain) – Urheberrecht abgelaufen, anonym publiziert, daher gemeinfrei in der EU und USA

Mobilmachung in Lübeck – Abmarsch des II. Bataillons des Regiments Lübeck zur Inselsicherung Sylt (31. Juli 1914)
Datum: 31. Juli 1914
Quelle: *Vaterstädtische Blätter*, Jahrgang 1913/14, Ausgabe vom 2. August 1914 („Tag der Allgemeinen Mobilmachung“) :contentReference[oaicite:1]{index=1}
Urheber: Gebrüder Borchers (Druckerei) :contentReference[oaicite:2]{index=2}
Lizenz: Gemeinfrei – Public Domain (Autor 1939 verstorben) :contentReference[oaicite:3]{index=3}

Kavallerie-Unteroffizier Lorenz Horn (Deutsch-Südwestafrika, Sept. 1914)
Datum: vermutlich 5. September 1914
Quelle: Wikimedia Commons / Fortepan – Fotodatenarchiv, ID Kavallerie_Wk_I.jpg
Fotografin: Ehefrau Barbara Horn (*1889–1934)
Lizenz: Gemeinfrei (Public Domain) – Schutzfrist ist abgelaufen, PDM 1.0

Karikatur zur österreichischen Besetzung Albaniens – Kikeriki, 6. Februar 1916
Datum: 6. Februar 1916
Quelle: *Kikeriki* (Zeitschrift)
Urheber: Rudolf Sperl (1852–1929), österreichischer Journalist und Karikaturist :contentReference[oaicite:1]{index=1}
Lizenz: Gemeinfrei (Public Domain) – Schutzfrist abgelaufen (Lebenszeit + 70 Jahre oder weniger) :contentReference[oaicite:2]{index=2}

Massengrab bei Fromelles/Vimy (vermutlich 1916/1917)
Datum: 1916–1917
Quelle: Hermann Rex: *Der Weltkrieg in seiner rauhen Wirklichkeit*, Oberammergau 1926, S. 146; Originalfoto erschien 1917 als Postkarte.
Urheber: Hermann Rex (1884–1937)
Lizenz: Gemeinfrei (Public Domain) – Schutzfrist in Ländern mit Lebenszeit + 70 bzw. ≤ 80 Jahren post mortem abgelaufen; in den USA als Public Domain eingestuft (veröffentlicht vor 1. Januar 1930)

Sir Frederick Stanley Maude führt die indisch-britische Armee in Bagdad ein (1917)
Datum: 1917
Quelle: Mrs. Stuart Menzies (1920): *Sir Stanley Maude and Other Memories*, London: Herbert Jenkins, S. 48 :contentReference[oaicite:1]{index=1}
Urheber: Nicht identifiziert (anonym) :contentReference[oaicite:2]{index=2}
Lizenz: Gemeinfrei (Public Domain) – Schutzfrist abgelaufen in Ländern mit bis zu 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers; außerdem Public Domain in den USA wegen Veröffentlichung vor dem 1. Januar 1930 :contentReference[oaicite:3]{index=3}

Kanadischer Soldat mit Senfgasverbrennungen (ca. 1917–1918)
Datum: ca. 1917–1918
Quelle: Library and Archives Canada, Reproduktion Nr. C-080027, MIKAN-ID 3194270 – bereitgestellt über Wikimedia Commons.
Urheber: Unbekannt (anonym)
Lizenz: Public Domain – gemeinfrei gemäß Crown Copyright-Regeln; Werk wurde vor über 50 Jahren veröffentlicht und/oder Urheber vor 1972 verstorben.

Oberste Heeresleitung (Hindenburg, Wilhelm II., Ludendorff) auf dem Weg zum Großen Hauptquartier in Avesnes – Frühjahrsoffensive März/April 1918
Datum: März/April 1918
Quelle: Hermann Rex: *Der Weltkrieg in seiner rauhen Wirklichkeit. Das Frontkämpferwerk*. Oberammergau 1926, S. 237 :contentReference[oaicite:1]{index=1}
Urheber: Hermann Rex († 1937) – Werk ist gemeinfrei. :contentReference[oaicite:2]{index=2}
Lizenz: Gemeinfrei (Public Domain) – Schutzfrist nach deutschem, österreichischem und schweizerischem Recht abgelaufen; ebenfalls Public Domain in den USA (vor 1. Januar 1930 veröffentlicht). :contentReference[oaicite:3]{index=3}

Erklärung des Kriegszustandes durch das Osmanische Reich im Ersten Weltkrieg, 1. November 1914
Datum: 1. November 1914
Quelle: Kommerzielle Reproduktion aus dem Internetarchiv (manorhouse.clara.net) – Wikimedia Commons
Urheber: Unbekannt – historisches Dokument der Regierung des Osmanischen Reiches
Lizenz: Gemeinfrei (Public Domain) – Das Osmanische Reich erfüllte im Veröffentlichungsjahr die Urheberrechtsformalien (Copyright-Hinweise, Registrierung) nicht, oder die Schutzdauer (bis zu 30 Jahre nach dem Tod) war vor der Auflösung des Reiches bereits abgelaufen.

Deutsche Truppen setzen Flammenwerfer gegen Mark IV-Panzer ein (Somme, vermutlich Schlacht bei Amiens, August 1918)
Datum: vermutlich August 1918
Quelle: Hermann Rex: *Der Weltkrieg in seiner rauhen Wirklichkeit. Das Frontkämpferwerk*. Oberammergau 1926, S. 192.
Urheber: Hermann Rex († 1937)
Lizenz: Gemeinfrei (Public Domain) – Schutzdauer nach deutschem, österreichischem und schweizerischem Recht abgelaufen; Werk bereits vor dem 1. Januar 1930 veröffentlicht.

Panzerangriff bei Cambrai – Feindlicher Panzer mit eigener Luftunterstützung greift deutsche Linien an (1917/18)
Datum: 1917/18
Quelle: Hermann Rex: *Der Weltkrieg in seiner rauhen Wirklichkeit. Das Frontkämpferwerk*, Oberammergau 1926, S. 187. :contentReference[oaicite:1]{index=1}
Urheber: Hermann Rex († 1937) – gemeinfrei (Public Domain) basierend auf abgelaufener urheberrechtlicher Schutzfrist :contentReference[oaicite:2]{index=2}
Lizenz: Gemeinfrei (Public Domain)

„Treffen im Niemandsland“ – Russische und deutsche Truppen begegnen sich tolerant (1917)
Datum: 1917
Quelle: Walter Holste: *Die Goslarer Jäger im Weltkriege*, Band III – Das Reserve-Jäger-Bataillon Nr. 23; Hildesheim, Buchdruckerei Lax, 1934. :contentReference[oaicite:1]{index=1}
Urheber: Autor/in unbekannt (anonyme Aufnahme) :contentReference[oaicite:2]{index=2}
Lizenz: Gemeinfrei (Public Domain) – Urheberrecht abgelaufen, Autor/in anonym (PD-anon-70-EU) :contentReference[oaicite:3]{index=3}

Treffen vor dem russischen Drahtverhau (1917)
Datum: 1917
Quelle: Walter Holste: *Die Goslarer Jäger im Weltkriege*, Band III – Das Reserve-Jäger-Bataillon Nr. 23; Hildesheim, Buchdruckerei Lax, 1934. :contentReference[oaicite:1]{index=1}
Urheber: Unbekannt (anonym) :contentReference[oaicite:2]{index=2}
Lizenz: Gemeinfrei (Public Domain) – urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen, Autor anonym, daher gemeinfrei in der EU und anderen Ländern mit 70 Jahren Schutzfrist nach anonymer Veröffentlichung :contentReference[oaicite:3]{index=3}

Rationsparty der Royal Irish Rifles im Verbindungsgang (Schlacht an der Somme, 1. Juli 1916)
Datum: 1. Juli 1916
Quelle: Imperial War Museums – Offizielle Sammlung des Ministry of Information (Katalog-Nr. Q 1) :contentReference[oaicite:0]{index=0}
Urheber: Royal Engineers No. 1 Printing Company :contentReference[oaicite:1]{index=1}
Lizenz: Gemeinfrei (Public Domain) – Werk erfasst als Public Domain im IWM und auf Wikimedia Commons :contentReference[oaicite:2]{index=2}

Royal Naval Division verlässt den Graben bei Gallipoli – Angriff mit dem Bajonett (1915)
Datum: 1915
Quelle: Wikimedia Commons / Commons-Dateiseite (Datei: Royal Naval Division trench.jpg) – Beschreibung „Infantry from the British Royal Naval Division in training on the Greek island of Lemnos during the Battle of Gallipoli, 1915.“ :contentReference[oaicite:1]{index=1}
Urheber: Unbekannt (anonym, vermutlich Offizieller Fotograf)
Lizenz: Gemeinfrei (Public Domain) – beschrieben als Werk aus 1915 und damit gemeinfrei (vor 1. Januar 1930 veröffentlicht, keine Schutzfrist mehr).

„Gassed“ – Opfer eines Senfgasangriffs (John Singer Sargent, 1919)
Datum: März 1919 (gemalt im Studio, basierend auf Beobachtungen von August 1918) :contentReference[oaicite:2]{index=2}
Quelle: John Singer Sargent, *Gassed*, im Auftrag des British War Memorials Committee; präsentiert in der geplanten Hall of Remembrance 1919, heute im Imperial War Museum, London :contentReference[oaicite:3]{index=3}
Details: Öl auf Leinwand, 231 × 611 cm (fast lebensnah in der Höhe) :contentReference[oaicite:4]{index=4}
Autor: John Singer Sargent (1856–1925), ehemals Porträtmaler – hier als Kriegskünstler tätig :contentReference[oaicite:5]{index=5}
Rezeption: Im März 1919 fertiggestellt, zum Bild des Jahres der Royal Academy of Arts gewählt; gilt als eines der eindrucksvollsten Kunstwerke zur Darstellung des Ersten Weltkriegs :contentReference[oaicite:6]{index=6}
Lizenz: Public Domain – im Imperial War Museum, gemeinfrei. (z. B. USA: vor 1928 veröffentlicht) :contentReference[oaicite:7]{index=7}

„Serbien muss sterbien!“ – Österreichische Propagandakarikatur (1914)
Datum: 1914
Quelle: Online-Archiv auf Wikimedia Commons ([de.wikipedia.org](https://de.wikipedia.org/wiki/Datei%3ASerbien_muss_sterbien.jpg?utm_source=chatgpt.com))
Urheber: Unbekannt (anonym)
Lizenz: Gemeinfrei (Public Domain) – urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen; gilt auch als PDM 1.0 (Public Domain Mark) auf Commons :contentReference[oaicite:1]{index=1}

Eingang zum Unterstand der Stadtkommandantur in St. Quentin – zwischen 1917 und 1918
Datum: 1917 bis 1918
Quelle: Wikimedia Commons – Datei „St. Quentin 1916.jpg“ (Beschreibung aktualisiert). :contentReference[oaicite:1]{index=1}
Urheber: Nicht angegeben (anonym bzw. amtliche Aufnahme)
Lizenz: Gemeinfrei (Public Domain) – aufgrund Alter und unbekanntem Urheber, wohl vor 1923 veröffentlicht.

„The Girl Behind the Gun“ – Frauen in Munitionsfabriken (The War Budget, 30. Dezember 1915)
Datum: 30. Dezember 1915
Quelle: *The War Budget* (englisches Kriegsmagazin), Ausgabe vom 30. Dezember 1915, abgebildet auf Wikimedia Commons. :contentReference[oaicite:2]{index=2}
Urheber: Anonym (Wahrscheinlich Mitarbeiter von *The War Budget*)
Lizenz: Gemeinfrei (Public Domain) – Werk ist über 100 Jahre alt und anonym veröffentlicht, daher keine urheberrechtlichen Einschränkungen.

„Der Weg zur Front“ – Soldat auf Corduroy-Steg durch Chateau Wood bei Passchendaele (Oktober–November 1917)
Datum: 12. Oktober bis 6. November 1917 (Dritte Flandernschlacht, Passchendaele)
Quelle: Imperial War Museums – IWM Foto Nr. E(AUS) 1233, veröffentlicht auf Wikimedia Commons als „The Way to the Front“.
Urheber: Nicht angegeben (vermutlich offizieller Kriegsfotograf)
Lizenz: Gemeinfrei – uneingeschränkt nutzbar laut IWM (Public Domain).

Die Westfront 1914 – Verwundete belgische Truppen ziehen durch Calais
Datum: 11. November 1914 (Erster Weltkrieg)
Quelle: Imperial War Museum – über Wikimedia Commons. (The Western Front, 1914 Q53437) :contentReference[oaicite:2]{index=2}
Urheber: Unbekannt – anonym, aufgenommen während des Kriegsdienstes unter Crown Copyright. :contentReference[oaicite:3]{index=3}
Lizenz: Gemeinfrei (Public Domain) – Werk ist gemeinfrei gemäß Crown Copyright-Bestimmungen, da älter als 50 Jahre und vom UK-Gouvernment erstellt. :contentReference[oaicite:4]{index=4}

Die ehemalige deutsche UB-148 auf See – nach der Übergabe an die Vereinigten Staaten (1919)
Datum: 1919
Quelle: Wikimedia Commons – National Archives and Records Administration (NARA), Foto: UB_148_at_sea.jpeg (NAID 594948):contentReference[oaicite:2]{index=2}
Urheber: US Navy (Angehöriger der US-Marine)
Lizenz: Public Domain – Werk eines US-Bundesbehörde, somit automatisch gemeinfrei in den USA; auch auf Commons als PDM 1.0 gekennzeichnet:contentReference[oaicite:3]{index=3}

Ministerpräsident Eleftherios Venizelos inspiziert griechische Truppen an der mazedonischen Front (1917)
Datum: 23. April 1917
Quelle: Wikimedia Commons – Datei: *Venizelos WWI 1918.jpg* (ursprüngliche Beschreibung „1918“, tatsächlich jedoch 1917) :contentReference[oaicite:1]{index=1}
Urheber: Service de Photographie des Armées, Frankreich (offizieller Kriegsfotograf) :contentReference[oaicite:2]{index=2}
Lizenz: Public Domain (United States) – als vor Januar 1930 veröffentlichtes Werk ohne Copyright-Hinweis gilt es dort als gemeinfrei. In anderen Ländern könnte weiterhin Urheberrecht bestehen, sofern Fristen nicht abgelaufen sind. :contentReference[oaicite:3]{index=3}

Ministerpräsident Eleftherios Venizelos inspiziert griechische Truppen an der mazedonischen Front (1917)
Datum: 23. April 1917
Quelle: Wikimedia Commons – Datei: *Venizelos WWI 1918.jpg* (ursprüngliche Beschreibung „1918“, tatsächlich jedoch 1917) :contentReference[oaicite:1]{index=1}
Urheber: Service de Photographie des Armées, Frankreich (offizieller Kriegsfotograf) :contentReference[oaicite:2]{index=2}
Lizenz: Public Domain (United States) – als vor Januar 1930 veröffentlichtes Werk ohne Copyright-Hinweis gilt es dort als gemeinfrei. In anderen Ländern könnte weiterhin Urheberrecht bestehen, sofern Fristen nicht abgelaufen sind. :contentReference[oaicite:3]{index=3}

Weihnachtsfrieden 1914 – britische und deutsche Soldaten im Niemandsland
Datum: 1914 (Weihnachten 1914)
Quelle: Imperial War Museum – via Wikimedia Commons (Datei: Weihachtsfriede.jpg). ([Commons-Dateiseite])
Urheber: Imperial War Museum (angaben auf Commons) :contentReference[oaicite:1]{index=1}
Lizenz: Gemeinfrei (Public Domain). Dieses Werk ist in seinem Ursprungsland und Ländern mit einer Schutzfrist von Lebenszeit plus 70 Jahren oder weniger gemeinfrei. Zusätzlich als Public Domain Mark auf Commons ausgewiesen. :contentReference[oaicite:2]{index=2}

William Orpen – „Die Unterzeichnung des Friedens im Spiegelsaal von Versailles, Ausschnitt“ (1919)
Datum: 1919
Quelle: Wikimedia Commons – Datei *William Orpen – The Signing of Peace in the Hall of Mirrors, Versailles 1919, Ausschnitt.jpg*; Vorlage im Imperial War Museum, London :contentReference[oaicite:1]{index=1}
Technik & Größe: Öl auf Leinwand, 152,4 cm × 127 cm :contentReference[oaicite:2]{index=2}
Künstler: William Orpen (1878–1931), offizieller Porträtmaler der Pariser Friedenskonferenz 1919 :contentReference[oaicite:3]{index=3}
Lizenz: Gemeinfrei – Urheber verstorben 1931, somit abgelaufene Schutzfrist in Ländern mit „Leben + 80 Jahre“; fotografische Reproduktion ist ebenfalls Public Domain :contentReference[oaicite:4]{index=4}

Waffenproduktion in Großbritannien im Ersten Weltkrieg – Munitionette arbeitet mit Sprengstoff in Woolwich Arsenal
Datum: Erster Weltkrieg (1914–1918)
Quelle: Imperial War Museum – Bildarchiv („Arms Production in Britain in the First World War Q30151“) via Wikimedia Commons. :contentReference[oaicite:2]{index=2}
Urheber: Imperial War Museum (Crown Copyright), veröffentlicht unter der IWM Non-Commercial Licence. :contentReference[oaicite:3]{index=3}
Lizenz: IWM Non-Commercial Licence, die nach 50 Jahren als abgelaufen gilt – damit praktisch Public Domain. :contentReference[oaicite:4]{index=4}

Maria Bochkarewa, Emmeline Pankhurst und Frauen des „Todesbataillons“, 1917
Datum: 1917
Quelle: Rheta Louise Childe Dorr: *Inside the Russian Revolution* – via Wikimedia Commons. ([commons.wikimedia.org](https://commons.wikimedia.org/wiki/File%3ABatall%C3%B3n-muerte-rusia--insiderussianrev00dorrrich.png?utm_source=chatgpt.com))
Urheber: Dorr, Rheta Louise Childe (1872–1948)
Lizenz: Public Domain – gemeinfrei in Ländern mit „Leben + 70 Jahre“ oder weniger (Autor 1948 verstorben); zusätzlich als Public Domain Mark auf Commons gekennzeichnet.

Westfront 1917 – weibliche Hilfskräfte auf dem Weg zur Arbeit
Datum: 1917
Quelle: Bundesarchiv, Bild 183-S29737 – bereitgestellt über Wikimedia Commons. :contentReference[oaicite:2]{index=2}
Urheber: Unbekannt (o. Ang.) – Dokumentationsaufnahme des Bundesarchivs. :contentReference[oaicite:3]{index=3}
Lizenz: Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Deutschland (CC BY-SA 3.0 DE) – du darfst das Bild teilen und adaptieren, sofern du angibst und weitergibst unter der gleichen Lizenz. :contentReference[oaicite:4]{index=4}

Deutsche Rotkreuz-Schwestern versorgen Verwundete (Erster Weltkrieg, 1915)
Datum: 1915
Quelle: Deutsches Rotes Kreuz (ursprünglich veröffentlicht über drk.de) – die Bilddatei ist verfügbar via Wikimedia Commons. :contentReference[oaicite:2]{index=2}
Urheber: Rotkreuz-Fotograf, Name unbekannt (anonym) :contentReference[oaicite:3]{index=3}
Lizenz: Public Domain – gemeinfrei in den USA, da vor dem 1. Januar 1930 veröffentlicht; Veranstalter ist das DRK, spezifischer Status in anderen Ländern unterschiedlich. :contentReference[oaicite:4]{index=4}

US Signal Corps – Telefonistinnen („Hello Girls“) an der Front, 1917–1918
Datum: 1917–1918
Quelle: National Archives and Records Administration, War Department – Signal Corps „Apparatus – Telephone Operators – Women“, via Wikimedia Commons. ([commons.wikimedia.org](https://commons.wikimedia.org/wiki/File%3ASignal_Corps_-_Apparatus_-_Telephone_Operators_-_Women_165-WW-511C-002.jpg?utm_source=chatgpt.com))
Urheber: War Department (US-Regierung) – Bundesbehörde:contentReference[oaicite:2]{index=2}
Lizenz: Public Domain – Werk eines US-Bundesbehörde gilt automatisch als gemeinfrei in den USA (CC-PD-US-Mark). ([commons.wikimedia.org](https://commons.wikimedia.org/wiki/File%3ASignal_Corps_-_Apparatus_-_Telephone_Operators_-_Women_165-WW-511C-002.jpg?utm_source=chatgpt.com))

Frauen bei der Munitionellen Produktion im Chilwell Shell Filling Factory, Juli 1917
Datum: Juli 1917
Quelle: Imperial War Museum – IWM-Foto Nr. Q 30040, veröffentlicht über die IWM Non-Commercial Licence und verfügbar über Wikimedia Commons. :contentReference[oaicite:2]{index=2}
Fotografin/Fotograf: Horace Nicholls (IWM-Photograph) :contentReference[oaicite:3]{index=3}
Lizenz: Public Domain – die Lizenz gilt als abgelaufen (Crown Copyright), daher heute gemeinfrei. :contentReference[oaicite:4]{index=4}
Von der Produktionshalle bis zum Kriegslazarett
Die Rolle der Frauen während des Krieges
Während des Ersten Weltkriegs spielten Frauen sowohl an der Front als auch in der Heimat eine entscheidende Rolle, indem sie Aufgaben übernahmen, die zuvor traditionell Männern vorbehalten waren.
Da Millionen Männer zum Krieg eingezogen wurden, füllten Frauen wichtige Lücken in der Arbeitswelt – sie arbeiteten in Munitionsfabriken, fuhren Straßenbahnen, dienten als Krankenschwestern und traten sogar unterstützenden militärischen Diensten bei.
In Ländern wie Großbritannien, Frankreich, Deutschland und den Vereinigten Staaten erwiesen sich Frauen als unverzichtbar für die Kriegsanstrengungen, indem sie alles übernahmen – von der industriellen Produktion bis hin zur landwirtschaftlichen Arbeit.
Ihr Beitrag hielt nicht nur die Wirtschaft am Laufen, sondern stellte auch traditionelle Geschlechterrollen infrage. Für viele Frauen wurde der Krieg zu einem Wendepunkt, der den Grundstein für spätere Forderungen nach politischen Rechten legte – darunter das Wahlrecht, das in mehreren Ländern kurz nach Kriegsende gewährt wurde.

Datum: Zwischen 1914 und 1918
Ort: Genf oder Bern (Schweizer Bundesarchiv)
Quelle: Schweizerisches Bundesarchiv, Signatur CH-BAR#E27#1000/721#14095#5285*
Urheber: Unbekannt
Lizenz: Gemeinfrei (Public Domain) – Creative Commons Public Domain Mark 1.0

Datum: Erster Weltkrieg (1914–1918)
Quelle: Imperial War Museum – Bildarchiv („Arms Production in Britain in the First World War Q30151“) via Wikimedia Commons. :contentReference[oaicite:2]{index=2}
Urheber: Imperial War Museum (Crown Copyright), veröffentlicht unter der IWM Non-Commercial Licence. :contentReference[oaicite:3]{index=3}
Lizenz: IWM Non-Commercial Licence, die nach 50 Jahren als abgelaufen gilt – damit praktisch Public Domain. :contentReference[oaicite:4]{index=4}

Datum: 1917
Quelle: Rheta Louise Childe Dorr: *Inside the Russian Revolution* – via Wikimedia Commons. ([commons.wikimedia.org](https://commons.wikimedia.org/wiki/File%3ABatall%C3%B3n-muerte-rusia--insiderussianrev00dorrrich.png?utm_source=chatgpt.com))
Urheber: Dorr, Rheta Louise Childe (1872–1948)
Lizenz: Public Domain – gemeinfrei in Ländern mit „Leben + 70 Jahre“ oder weniger (Autor 1948 verstorben); zusätzlich als Public Domain Mark auf Commons gekennzeichnet.

Datum: 1917
Quelle: Bundesarchiv, Bild 183-S29737 – bereitgestellt über Wikimedia Commons. :contentReference[oaicite:2]{index=2}
Urheber: Unbekannt (o. Ang.) – Dokumentationsaufnahme des Bundesarchivs. :contentReference[oaicite:3]{index=3}
Lizenz: Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Deutschland (CC BY-SA 3.0 DE) – du darfst das Bild teilen und adaptieren, sofern du angibst und weitergibst unter der gleichen Lizenz. :contentReference[oaicite:4]{index=4}

Datum: 1915
Quelle: Deutsches Rotes Kreuz (ursprünglich veröffentlicht über drk.de) – die Bilddatei ist verfügbar via Wikimedia Commons. :contentReference[oaicite:2]{index=2}
Urheber: Rotkreuz-Fotograf, Name unbekannt (anonym) :contentReference[oaicite:3]{index=3}
Lizenz: Public Domain – gemeinfrei in den USA, da vor dem 1. Januar 1930 veröffentlicht; Veranstalter ist das DRK, spezifischer Status in anderen Ländern unterschiedlich. :contentReference[oaicite:4]{index=4}

Datum: ca. 1916
Quelle: Imperial War Museums – Porträtfoto von Lottie Meade, bereitgestellt über Wikimedia Commons. (Katalognummer WWC M15) :contentReference[oaicite:2]{index=2}
Lizenz: Public Domain – Werk ist gemeinfrei, da urheberrechtliche Fristen abgelaufen oder aufgrund des archive-Status (IWM) aufgehoben. :contentReference[oaicite:3]{index=3}

Datum: 1916
Quelle: Library of Congress (G. Eric & Edith Matson Photograph Collection), bereitgestellt via Wikimedia Commons. (Digitale ID: matpc.08180) :contentReference[oaicite:2]{index=2}
Urheber: American Colony (Jerusalem) Photo Department (Fotograf/in unbekannt) :contentReference[oaicite:3]{index=3}
Lizenz: Gemeinfrei – Laut Library of Congress sind keine Nutzungseinschränkungen bekannt. Das Werk befindet sich im Public Domain. :contentReference[oaicite:4]{index=4}

Datum: 1917–1918
Quelle: National Archives and Records Administration, War Department – Signal Corps „Apparatus – Telephone Operators – Women“, via Wikimedia Commons. ([commons.wikimedia.org](https://commons.wikimedia.org/wiki/File%3ASignal_Corps_-_Apparatus_-_Telephone_Operators_-_Women_165-WW-511C-002.jpg?utm_source=chatgpt.com))
Urheber: War Department (US-Regierung) – Bundesbehörde:contentReference[oaicite:2]{index=2}
Lizenz: Public Domain – Werk eines US-Bundesbehörde gilt automatisch als gemeinfrei in den USA (CC-PD-US-Mark). ([commons.wikimedia.org](https://commons.wikimedia.org/wiki/File%3ASignal_Corps_-_Apparatus_-_Telephone_Operators_-_Women_165-WW-511C-002.jpg?utm_source=chatgpt.com))

Datum: 1. Januar 1918 (auf Commons angegeben) :contentReference[oaicite:2]{index=2}
Quelle: National Library of Scotland (über Flickr The Commons) – freigegeben via Wikimedia Commons. :contentReference[oaicite:3]{index=3}
Autor: National Library of Scotland – Fotograf*in nicht bekannt. :contentReference[oaicite:4]{index=4}
Lizenz: Keine bekannten Urheberrechte – Public Domain (frei nutzbar). :contentReference[oaicite:5]{index=5}

Propagandaposter: Frauen dringen in den WAAC (Erster Weltkrieg)
Copyrightinfo
Propagandaposter des britischen Ministry of Labour für das Women’s Army Auxiliary Corps mit dem Text: „Women urgently wanted for the WAAC. Work at home and abroad with the Forces“ (Frauen dringend gesucht für den WAAC. Arbeite zuhause und im Ausland bei den Streitkräften).
Datum: Erster Weltkrieg (wahrscheinlich 1917–18) :contentReference[oaicite:2]{index=2}
Quelle: Imperial War Museum – Propagandaposter Q 68242 aus der Sammlung „Propaganda Posters of the First World War“, zugänglich über Wikimedia Commons :contentReference[oaicite:3]{index=3}
Urheber: Unbekannt (vermutlich eine staatliche Instanz oder Agentur des Ministry of Labour) :contentReference[oaicite:4]{index=4}
Lizenz: Gemeinfrei (Public Domain), da Werk älter als 70 Jahre und von staatlich geförderter Entwicklung ohne explizites Copyright :contentReference[oaicite:5]{index=5}
Wandere über die Schlachtfelder, stehe unter den Denkmälern und erlebe die Orte, an denen der Erste Weltkrieg Geschichte schrieb und Millionen von Leben forderte.
Auf den Spuren des Großen Krieges
Um das Ausmaß und die Auswirkungen des Ersten Weltkriegs wirklich zu begreifen, begib dich an die Orte, an denen Geschichte geschrieben wurde.
Von den schlammigen Schützengräben Flanderns bis zu den windgepeitschten Hügeln von Gallipoli – diese Schauplätze bewahren die Erinnerung an einen Konflikt, der die Welt grundlegend veränderte. In ganz Europa und darüber hinaus bieten Schlachtfelder, Friedhöfe und Museen eindrucksvolle Reflexionen über Mut, Opferbereitschaft und die hohen Kosten des Krieges.
Beginne deine Reise in Ypern, Belgien, einer einst völlig zerstörten Stadt im Herzen der Westfront. Besuche das Menentor, in dessen Stein über 54.000 Namen vermisster Soldaten eingraviert sind, und erlebe die tägliche „Last Post“-Zeremonie, die jeden Abend zu Ehren der Gefallenen abgehalten wird. Gleich außerhalb der Stadt erstreckt sich der Tyne-Cot-Friedhof, der größte Commonwealth-Kriegsfriedhof der Welt, über die Felder Flanderns.
Weiter geht es nach Verdun in Frankreich, wo eine der längsten und brutalsten Schlachten der Geschichte stattfand. Das Beinhaus von Douaumont beherbergt die sterblichen Überreste von über 130.000 unbekannten Soldaten, während das nahegelegene Fort Douaumont und das Mémorial de Verdun erschütternde Einblicke in den Stellungskrieg geben. Über die Region verteilt liegen zerstörte Dörfer – vollständig ausgelöscht während der Kämpfe und nie wieder aufgebaut.
Weiter westlich, in der Somme-Region, wird das Ausmaß der Offensive von 1916 deutlich. Das Thiepval-Denkmalehrt über 72.000 vermisste britische und südafrikanische Soldaten, und der Beaumont-Hamel Newfoundland Memorial Park bewahrt einen Abschnitt des originalen Schlachtfelds, auf dem noch heute Schützengräben sichtbar sind.
Ein weiterer Halt: Gallipoli in der Türkei, wo alliierte Truppen – insbesondere aus Australien und Neuseeland – 1915 in einer gescheiterten Offensive gegen das Osmanische Reich landeten. Besuche die ANZAC Cove, den Lone Pine Cemetery und das Çanakkale-Märtyrerdenkmal, die alle vor einer dramatischen Kulisse aus Steilküste und schroffen Hügeln liegen.
In Italien lohnt sich ein Besuch der alpinen Kriegsschauplätze an der Isonzofront und am Monte Grappa, wo brutale Kämpfe in großer Höhe gegen Österreich-Ungarn stattfanden. Das monumentale Kriegerdenkmal von Redipuglia, letzte Ruhestätte von über 100.000 italienischen Soldaten, gehört zu den größten Kriegsdenkmälern Europas.
Im Norden, in London, zeigt das Imperial War Museum eine der weltweit umfassendsten Sammlungen zum Ersten Weltkrieg. Von Originaluniformen und Waffen bis hin zu nachgebauten Schützengräben – hier wird Geschichte lebendig. In Paris bietet das Musée de la Grande Guerre einen modernen, interaktiven Blick auf die Auswirkungen des Krieges auf Soldaten und Zivilbevölkerung.
Für ein besonders persönliches Erlebnis empfiehlt sich ein Besuch des Meuse-Argonne American Cemetery in Frankreich, dem größten US-amerikanischen Soldatenfriedhof in Europa mit über 14.000 Gräbern. Oder reise nach Princeton, New Jersey, wo das National WWI Museum and Memorial in Kansas City einen umfassenden Überblick über den globalen Konflikt und seine Nachwirkungen bietet.
Ob du durch stille Friedhöfe gehst oder in erhaltenen Schützengräben stehst – diese Orte erzählen die Geschichte einer Generation, die vom Krieg gezeichnet wurde. Auf den Spuren des Großen Krieges finden wir nicht nur Echos der Vergangenheit, sondern auch Mahnungen an den zerbrechlichen Frieden, der darauf folgte.

Ypres
Ypern, Belgien, ist ein eindrucksvoller Gedenkort des Ersten Weltkriegs. Besuche das In Flanders Fields Museum für tiefgehende Einblicke und nimm an der täglichen Last Post am Menentor teil. Erkunde nahegelegene Friedhöfe wie Tyne Cot und Essex Farm, und spaziere durch erhaltene Schützengräben bei Hill 60 oder Sanctuary Wood. Verpasse nicht das Passchendaele-Museum und den deutschen Soldatenfriedhof Langemark. Die Region bietet eine bewegende Reise durch die Geschichte mit Gedenkstätten, Museen und historischen Kriegsschauplätzen.

Verdun
Verdun, Frankreich, war Schauplatz einer der längsten und tödlichsten Schlachten des Ersten Weltkriegs. Besuche das Mémorial de Verdun, um tief in die Geschichte dieser Schlacht einzutauchen. Erkunde das Beinhaus von Douaumont, in dem die Überreste von über 130.000 Soldaten ruhen, sowie das Fort Douaumont, einen wichtigen Verteidigungsposten. Wandere durch das zerstörte Dorf Fleury und durch die Schützengräben am Fort Vaux. Verdun ist ein eindringlicher, aber kraftvoller Erinnerungsort an die Zerstörung des Krieges und das Opfer der Soldaten.

Die Somme-Region
Die Somme-Region in Frankreich war Schauplatz einer der blutigsten Schlachten des Ersten Weltkriegs. Besuche das Historial de la Grande Guerre in Péronne, das Thiepval-Denkmal für 72.000 Vermisste und das Beaumont-Hamel Memorial mit erhaltenen Schützengräben. Highlights wie der Lochnagar-Krater, Pozières und Delville Wood machen das Ausmaß des Stellungskriegs spürbar.

Gallipoli
Gallipoli, Türkei, ist ein bedeutender Schauplatz des Ersten Weltkriegs, an dem 1915 ANZAC-, britische und osmanische Truppen aufeinandertrafen. Besuche ANZAC Cove, den Lone Pine Cemetery und das Chunuk Bair Memorial mit beeindruckenden Ausblicken und stiller Gedenkstimmung. Erkunde originale Schützengräben und das Gallipoli Simulation Center. Die friedliche Schönheit der Halbinsel steht in starkem Kontrast zu ihrer tragischen Vergangenheit – ein bewegendes Denkmal für alle, die in der Gallipoli-Offensive kämpften und starben.

Monte Grappa & Isonzofront
Monte Grappa und die Isonzofront in Norditalien waren zentrale Kriegsschauplätze zwischen Italien und Österreich-Ungarn im Ersten Weltkrieg. Auf dem Monte Grappa lohnt sich der Besuch des monumentalen Kriegerdenkmals (Sacrario Militare) und des Museums in der Gipfelfestung. Entlang der Isonzofront erwarten dich Orte wie das Kriegerdenkmal von Redipuglia, das Freilichtmuseum am Monte Sabotino und erhaltene Schützengräben in Kobarid (Slowenien). Diese Berg- und Flussfronten zeigen die extremen Bedingungen und hohen Opfer des Gebirgskriegs.

London
In London ist die Geschichte des Ersten Weltkriegs an eindrucksvollen Orten und in Museen lebendig erhalten. Besuche das Imperial War Museum mit persönlichen Geschichten, Originalobjekten und eindringlichen Ausstellungen. Das Cenotaph in Whitehall ist das zentrale britische Kriegsdenkmal. In der Westminster Abbey kannst du das Grab des unbekannten Soldaten sehen. Weitere Einblicke in Großbritanniens Rolle im Krieg bieten das Royal Air Force Museum und das National Army Museum. London lädt zu einer eindrucksvollen und nachdenklichen Reise des Gedenkens an den Ersten Weltkrieg ein.

Paris
In Paris ist das Gedenken an den Ersten Weltkrieg tief im historischen Stadtbild verankert. Besuche das Musée de l’Armée in Les Invalides mit umfangreichen Ausstellungen zum Ersten Weltkrieg. Unter dem Arc de Triomphe erinnert das Grab des unbekannten Soldaten mit einer ewigen Flamme an die Gefallenen. Ein Spaziergang über den Friedhof Père Lachaise führt zu den Gräbern einiger Persönlichkeiten aus der Zeit des Krieges. Für tiefere Einblicke lohnt sich ein Ausflug nach Meaux zum Musée de la Grande Guerre – einem der größten Weltkriegsmuseen Europas.

Romagne-sous-Montfaucon
Romagne-sous-Montfaucon im Nordosten Frankreichs ist ein eindrucksvoller Erinnerungsort an den Ersten Weltkrieg. Der Meuse-Argonne American Cemetery, der größte US-amerikanische Soldatenfriedhof in Europa, beherbergt über 14.000 Gräber aus der Offensive von 1918. In der Nähe erinnert das Montfaucon American Monument – eine imposante dorische Säule – an den Sieg der amerikanischen 1. Armee. Das Romagne 14–18 Museum zeigt persönliche Gegenstände aus dem Krieg und gewährt bewegende Einblicke in das Leben an der Front. Ein deutscher Soldatenfriedhof in der Region ehrt ebenfalls Gefallene und unterstreicht die tiefe Kriegsgeschichte dieser Gegend.

Kansas City
Kansas City ist Standort des National WWI Museum and Memorial, dem offiziellen Weltkriegsmuseum der USA. Es bietet interaktive Ausstellungen, persönliche Geschichten und eine Glasbrücke über 9.000 Mohnblumen – jede steht für 1.000 gefallene Soldaten. Der Liberty Memorial Tower bietet einen weiten Blick über die Stadt. Das Museum vermittelt eindrucksvoll die globale Bedeutung des Ersten Weltkriegs.

Princeton
n Princeton, New Jersey, World War I remembrance is woven into the town's fabric. The Princeton War Memorial Bench on Mercer Street honors local residents who served in the Great War. At Princeton University, Nassau Hall's Memorial Atrium, established in 1920, commemorates alumni who died in WWI. Additionally, bronze stars on dormitory window sills mark the rooms of fallen students, serving as poignant reminders of their sacrifice.