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Asien

Israel

Das Land steht für uralte Geschichte, lebendige Märkte, beeindruckende Strände, spirituelle Sehenswürdigkeiten, innovative Technologie und pulsierendes Nachtleben. Es ist kompakt, komplex und absolut faszinierend.

Tel Aviv strahlt mit Kunst, Essen und Strandkultur eine magnetische Energie aus; Jerusalem beeindruckt mit tiefer Spiritualität und jahrhundertealter Geschichte; die Negev-Wüste bietet atemberaubende Landschaften; im Norden locken grüne Weinberge und üppige Natur.

Im Toten Meer schweben, durch dramatische Schluchten wandern, römische Ruinen erkunden oder an der Mittelmeerküste entspannen – all das liegt nur wenige Stunden Fahrt auseinander. Je mehr man Israel entdeckt, desto mehr Schichten offenbaren sich.

Ob Pilger, Rucksacktourist oder Feinschmecker auf Mittelklasse- oder Luxusreise – Israel bietet unvergessliche Erlebnisse. Das Land ist klein, aber voller Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten, daher sollte man sich Zeit nehmen, alles in Ruhe aufzunehmen. Israel kann teuer sein, doch mit kluger Planung und lokalen Spezialitäten ist ein Besuch auch mit begrenztem Budget machbar.

Beste Reisezeit für Israel

Israel ist ganzjährig ein tolles Reiseziel, aber die besten Zeiten sind Frühling (März bis Mai) und Herbst (September bis November). In diesen Monaten ist das Wetter mild und angenehm mit durchschnittlichen Tagestemperaturen zwischen 20 und 28 °C. Im Frühling blühen wilde Blumen, und die Bedingungen sind ideal zum Wandern in der Wüste oder zum Erkunden historischer Stätten ohne die sengende Hitze. Der Herbst eignet sich perfekt für Strandbesuche, Städtereisen und Weinverkostungen im Norden. Der Sommer (Juni bis August) ist heiß und trocken, besonders im Landesinneren wie Jerusalem oder der Negev-Wüste, wo Temperaturen über 35 °C steigen können. Die Mittelmeerküste bleibt kühler, und Tel Avivs Strände und Nachtleben sind in vollem Gange. Dies ist jedoch auch die Hauptreisezeit mit höheren Preisen und vielen Touristen.

Der Winter (Dezember bis Februar) bringt kühleres, feuchteres Wetter im Norden und an der Küste, während die Wüste trocken und sonnig bleibt – ideal für Erkundungen im Süden, etwa in Eilat und am Toten Meer. Jerusalem kann kühl werden und gelegentlich Schnee sehen, ist aber in dieser Zeit ruhig und atmosphärisch. Egal wann du reist, packe für eine Mischung aus Aktivitäten und bringe mehrere Kleidungsschichten mit, besonders wenn du höhere Lagen besuchst oder zwischen Regionen reist.

Die Top-Regionen

Jerusalemer Bezirk

Als spirituelles und historisches Herz Israels bietet Jerusalem weltberühmte religiöse Stätten wie die Klagemauer, die Grabeskirche und den Felsendom. Die Altstadt mit ihren engen Gassen und antiker Steinarchitektur zieht Besucher aus aller Welt an. Neben seiner religiösen Bedeutung verfügt Jerusalem auch über lebhafte Märkte, Museen und Aussichtspunkte mit Blick auf die judäischen Hügel.

Tel Aviv Bezirk

Bekannt für seine moderne Atmosphäre ist Tel Aviv Israels kulturelles und wirtschaftliches Zentrum. Die Stadt ist berühmt für ihr pulsierendes Nachtleben, die florierende Tech-Szene, die Bauhaus-Architektur und schöne Mittelmeerstrände. Die kulinarische Szene, Kunstgalerien und die historische Hafenstadt Jaffa machen Tel Aviv zu einem dynamischen Reiseziel, das einen starken Kontrast zur antiken Atmosphäre Jerusalems bildet.

Nördlicher Bezirk (Galiläa)

Diese grüne, üppige Region ist ideal für Naturliebhaber und Geschichtsinteressierte. Highlights sind der See Genezareth, Nazareth und die Golanhöhen. Besucher können durch Wälder wandern, antike Ruinen erkunden und lokale Weine in Boutique-Weingütern genießen. Die Galiläa beherbergt zudem eine Mischung aus jüdischen, christlichen, drusischen und arabischen Gemeinden, was der Region eine reiche kulturelle Vielfalt verleiht.

Südlicher Bezirk (Negev-Wüste & Eilat)

Der Negev, der mehr als die Hälfte der Fläche Israels einnimmt, ist eine dramatische Wüstenregion mit zerklüfteten Schluchten, Kraterlandschaften wie Makhtesh Ramon und antiken nabatäischen Stätten. Im südlichen Zipfel liegt Eilat, eine Resortstadt am Roten Meer, bekannt für Schnorcheln, Tauchen und ganzjährigen Sonnenschein. Die Region ist ein Paradies für Abenteuerreisende und für alle, die dem Trubel entfliehen wollen.

Haifa Bezirk

Eingebettet zwischen Meer und Berg Karmel ist Haifa eine malerische Hafenstadt, berühmt für die atemberaubenden Bahá’í-Gärten, ihre gemischte jüdische und arabische Bevölkerung und eine entspannte Atmosphäre. Die Umgebung umfasst den Karmel-Nationalpark und idyllische Küstenstädte wie Zikhron Ya'akov und Akko (Acre), ein UNESCO-Weltkulturerbe reich an Kreuzfahrer- und osmanischer Geschichte.

    Die Top-Städte

    Jerusalem

    Große Städte mit lebendiger Kultur & Geschichte
    Das alte und spirituelle Herz Israels. Heimat wichtiger religiöser Stätten wie der Klagemauer, des Felsendoms und der Grabeskirche. Touristen werden von den verwinkelten Gassen der Altstadt, weltbekannten Museen (z. B. Yad Vashem), lebhaften Freiluftmärkten und der emotionalen Tiefe dieser komplexen, multikulturellen Stadt angezogen.

    Tel Aviv

    Große Städte mit lebendiger Kultur & Geschichte
    Die modernste und liberalste Stadt Israels. Bekannt für die weiße Bauhaus-Architektur, lebendige Strandszene, Nachtleben, kulinarische Innovationen und zeitgenössische Kunst. Touristen lieben den Kontrast zwischen dem pulsierenden Tel Aviv und dem alten Jaffa. Beliebtes Ziel für digitale Nomaden, LGBTQ+ Reisende und Sonnenanbeter.

    Herzliya

    Business, Mode & moderner Flair
    Ein Technologie- und Finanzzentrum nördlich von Tel Aviv, bekannt für seine Start-up-Szene, Luxushotels und den Yachthafen. Ideal für Geschäftsreisende, die gehobenes Essen, moderne Einkaufszentren und schöne Mittelmeerstrände genießen möchten.

    Ramat Gan

    Business, Mode & moderner Flair
    Ein Vorort von Tel Aviv, wichtig für Diamantenhandel und Geschäftstourismus. Touristen können den Safari Ramat Gan (großer urbaner Safaripark) besuchen und in großen Grünflächen wie dem Nationalpark von Ramat Gan entspannen.

    Haifa

    Historische & kulturelle Zentren
    An den Hängen des Berges Karmel mit weitem Blick aufs Meer gebaut, berühmt für die Baháʼí-Gärten, kulturelle Koexistenz und die Landschaft von Berg bis Meer. Weniger touristisch, authentisch und ein guter Ausgangspunkt zur Erkundung Nordisraels.

    Nazareth

    Historische & kulturelle Zentren
    Die Kindheitsstadt Jesu, ein wichtiger Pilgerort mit Highlights wie der Verkündigungsbasilika und lebendiger arabisch-israelischer Kultur. Schlendere durch die alten Souks und genieße die lokale nahöstliche Küche.

    Tiberias

    Historische & kulturelle Zentren
    An den Ufern des Sees Genezareth gelegen, verbindet die Stadt religiöse Bedeutung mit natürlicher Schönheit. Beliebter Ausgangspunkt für christliche Pilger, Wassersport und zum Erkunden antiker Ruinen und Thermalquellen.

    Akko (Akkon)

    Charmante Städte & versteckte Schätze
    UNESCO-Weltkulturerbe mit gut erhaltenen Kreuzfahrer-Ruinen, osmanischer Architektur und bunten Souks. Atmosphärisch, fußläufig und perfekt für Geschichtsliebhaber.

    Safed (Tzfat)

    Charmante Städte & versteckte Schätze
    Eine der vier heiligen Städte des Judentums und Zentrum der Kabbala (jüdische Mystik). Gefüllt mit steinernen Gassen, Galerien und einer ruhigen, mystischen Atmosphäre. Beliebt bei spirituellen Reisenden und Künstlern.

    Eilat

    Charmante & malerische Städte
    Die südlichste Stadt Israels am Roten Meer. Ein Paradies für Schnorchler, Taucher und Sonnenanbeter mit Korallenriffen, Wüstenlandschaften und ganzjährigem Sonnenschein. Auch ideal für Wüstenwanderungen oder Ausflüge nach Petra (Jordanien).

      Sehenswerte Orte

      Die besten Touren

      11 Highlights für Touristen in Israel

      Dieses Video zählt die 11 besten Reiseziele in Israel auf – beginnend mit historischen und religiösen Orten wie Jerusalem, Nazareth und Haifa. Es stellt landschaftlich reizvolle Ziele wie den Berg Tabor, den Roten Canyon bei Eilat und den Timna-Park vor. Weitere Highlights sind das Nachtleben in Tel Aviv, das biblische Tal Elah, das schwerelose Schweben im Toten Meer und die antike Stadt Akko (Acre). Als Top-Reiseziel gilt der See Genezareth, bekannt für seine spirituelle, historische und natürliche Schönheit.

      Die besten Aktivitäten in Tel Aviv

      Das Video dokumentiert eine Reise nach Tel Aviv, Israel, beginnend mit einer Busfahrt für 5 \$ von Jerusalem. Der Gastgeber übernachtet in einem 75 \$ teuren Kapselhotel direkt am Strand und erkundet die historische Hafenstadt Jaffa mit ihren Märkten, Kunstgalerien und alten Gassen. Zu den Highlights zählen der Flohmarkt, die Uferpromenade und Sehenswürdigkeiten wie der „schwebende Orangenbaum“. Tel Aviv wird mit San Diego verglichen – wegen seiner Strandkultur und sportlichen Atmosphäre. Die Stadt bietet ein gut ausgebautes öffentliches Verkehrsnetz, zahlreiche Strände und eine lebendige Stimmung – tagsüber wie nachts.

      Die besten Aktivitäten in Jerusalem

      Dieses Reisevideo von Island Hopper TV erkundet Jerusalems faszinierende Geschichte und religiöse Bedeutung. Es führt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie dem Jaffa-Tor, der Grabeskirche, der Klagemauer und der Via Dolorosa. Auch ein Abstecher nach Bethlehem im Westjordanland ist enthalten – mit einem Besuch der Geburtskirche, dem traditionellen Geburtsort Jesu. Weitere Highlights sind der Ölberg, die Davidsstadt, Hiskijas Tunnel und der Zionsberg. Das Video zeigt eindrucksvoll die Vielfalt der Jerusalemer Altstadtviertel und ihre tief verwurzelte spirituelle und historische Bedeutung.

        WICHTIGE REISEINFORMATIONEN

        Für alle, die eine Reise ins Ausland planen, kann die richtige Vorbereitung die Reise reibungsloser und angenehmer machen. Hier sind die wichtigsten Reisedetails, die man beachten sollte:

        Einreisebestimmungen & Dokumentation

        1. Visabestimmungen für Israel

        Die Visapolitik Israels variiert je nach Nationalität und Reisezweck.

        Kurzaufenthalte (bis zu 90 Tage)

        • Visumfreies Reisen: Bürger aus über 90 Ländern – darunter EU, USA, Kanada, Australien, Neuseeland, Japan und Südkorea – können bis zu 90 Tage visumfrei nach Israel einreisen, zu touristischen oder geschäftlichen Zwecken.
        • Visum erforderlich: Reisende aus Ländern, die nicht auf der Ausnahmeliste stehen, müssen vorab ein Touristenvisum (B/2) bei der israelischen Botschaft oder dem Konsulat beantragen.
        • Elektronisches Einreiseformular (Beta-System): Israel ersetzt den traditionellen Passstempel durch ein digitales System. Stattdessen wird ein Papierschein ausgestellt, den du während deines Aufenthalts aufbewahren solltest.

        Langzeitaufenthalte (mehr als 90 Tage)

        • Für Arbeit, Studium oder Einwanderung musst du ein Langzeitvisum oder eine Aufenthaltserlaubnis (z. B. Studentenvisum, Arbeitsvisum, Aliyah/Einwanderungsvisum) vor der Reise über offizielle Stellen beantragen.

        2. Reisepassanforderungen

        Dein Reisepass muss bei der Einreise nach Israel noch mindestens 6 Monate gültig sein.

        ✈ Tipp: Fluggesellschaften können die Beförderung verweigern, wenn dein Pass weniger als 6 Monate gültig ist – prüfe das vor der Buchung.

        Israel stempelt keine Pässe mehr, um Probleme bei späteren Reisen in bestimmte Länder zu vermeiden. Stattdessen wird ein separater Einreisezettel ausgehändigt.

        3. Impf- und Gesundheitsanforderungen

        Pflichtimpfungen

        • Gelbfieber: Nur erforderlich, wenn du aus einem Land mit Gelbfieber-Vorkommen einreist. In solchen Fällen ist ein gültiger Impfnachweis notwendig.
        • COVID-19: Ab 2024 ist keine Impfung, kein Test oder Quarantäne mehr für die Einreise nach Israel vorgeschrieben.

        Empfohlene Impfungen

        • Hepatitis A & B
        • Tetanus, Diphtherie, Keuchhusten
        • Masern, Mumps, Röteln (MMR)
        • Tollwut (bei geplanten Outdoor-Aktivitäten oder Tierkontakt)
        • Polio (besonders für Reisende aus Ländern mit Polio-Ausbrüchen)

        💊 Gesundheitstipp: Israel hat ein hervorragendes Gesundheitssystem, dennoch ist eine Reiseversicherung mit Notfallabdeckung dringend zu empfehlen.

        4. Zollbestimmungen: Was darfst du mitbringen?

        Freimengen (für Reisende über 18 Jahren):

        • Alkohol:
          • 1 Liter Spirituosen UND
          • 2 Liter Wein
        • Tabak:
          • Gesamtmenge bis zu 250 Gramm (Zigaretten, Zigarren oder Tabak)
        • Geschenke:
          • Bis zu einem Wert von 200 USD

        Bargeldmeldepflicht:

        • Beträge über 50.000 NIS (~12.000 € / 13.500 $) oder gleichwertige Bargeld-, Scheck- oder Finanzinstrumente müssen bei Ein- oder Ausreise deklariert werden.

        Verbotene & eingeschränkte Gegenstände

        Drogen, einschließlich medizinischem Cannabis
        Waffen, Munition, Pfefferspray und andere Verteidigungsmittel ohne Lizenz
        Pornografisches Material
        Frisches Obst/Gemüse, Pflanzen und bestimmte tierische Produkte
        Drohnen, sofern nicht deklariert und bei der israelischen Luftfahrtbehörde registriert

        🚨 Tipp: Israel legt großen Wert auf Sicherheit an Flughäfen und Grenzen. Melde eingeschränkte Gegenstände immer an und arbeite mit dem Zollpersonal zusammen.

        5. Grenzkontrollen & Sicherheitsüberprüfungen

        Israel gehört nicht zum Schengen-Raum und führt strenge Grenzkontrollen durch.

        Rechne mit Kontrollen zu:

        • Reisezweck (möglicherweise wirst du befragt)
        • Rückflug- oder Weiterreise-Ticket
        • Unterkunftsnachweis
        • Ausreichende finanzielle Mittel für den Aufenthalt
        • Reisehistorie, insbesondere wenn du kürzlich in bestimmten Ländern warst (z. B. Iran, Libanon, Syrien)

        📌 Letzter Tipp: Informiere dich vor der Abreise auf der Website deines örtlichen israelischen Konsulats oder beim Außenministerium Israels über aktuelle und offizielle Einreisebestimmungen.

        Währung & Wechselkurse

        1. Lokale Währung

        Währung: Israelischer Neuer Schekel (ILS, ₪)
        Unterteilung: 1 Schekel = 100 Agorot
        Münzen: 10 Agorot, ½ Schekel, 1 Schekel, 2 Schekel, 5 Schekel, 10 Schekel
        Banknoten: ₪20, ₪50, ₪100, ₪200

        💰Fun Fact: Israelische Geldscheine enthalten farbigen hebräischen Text, Braille-Markierungen für Sehbehinderte und zeigen nationale Persönlichkeiten wie Golda Meir und David Ben-Gurion.

        2. Wechselkurs & Beste Orte zum Geldwechseln

        Wechselkurs (ungefähr):

        1 USD ≈ 3,70 ILS
        1 Euro ≈ 4,00 ILS

        (Kurse schwanken täglich – bitte vor dem Umtausch prüfen.)

        Beste Orte zum Geldwechseln:

        • Lizenzierte Wechselstuben (besonders in Städten und auf Märkten – oft bessere Kurse als Banken)
        • Banken (sicher, aber evtl. mit Gebühren oder schlechteren Kursen)
        • Geldautomaten (meist der beste Echtzeitkurs, aber auf mögliche Gebühren deiner Hausbank achten)

        💱 Tipp: Vermeide den Geldwechsel am Flughafen oder im Hotel – diese bieten oft schlechtere Kurse. Verwende offizielle Wechselstellen oder Geldautomaten für ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis.

        3. Geldautomaten & Kartenzahlung

        Geldautomaten:

        • Weit verbreitet im ganzen Land, auch in kleineren Städten.
        • Englischsprachige Benutzeroberfläche ist üblich.
          Geben ausschließlich Schekel aus.
        • Akzeptieren in der Regel internationale Debit- und Kreditkarten (Visa, Mastercard, teilweise auch American Express).

        Kartenzahlung:

        • Kredit- und EC-Karten werden fast überall akzeptiert – Restaurants, Cafés, Geschäfte, öffentlicher Nahverkehr, Taxis und Sehenswürdigkeiten.
        • Kontaktloses Bezahlen (NFC) ist gängig – auch für größere Beträge.
        • Mobile Wallets wie Apple Pay und Google Pay werden zunehmend akzeptiert.

        💳Bargeld-Tipp: Israel ist sehr kartenzahlungsfreundlich, aber etwas Bargeld für Märkte, abgelegene Busse oder ländliche Einkäufe ist praktisch.

        4. Trinkgeld-Kultur

        Restaurants:

        • 10–15 % Trinkgeld sind bei gutem Service üblich.
        • Manche Lokale berechnen einen Servicezuschlag – prüfe die Rechnung vor dem zusätzlichen Trinkgeld.

        Cafés & Bars:

        • Aufrunden oder ein kleines Trinkgeld ist gern gesehen, aber nicht verpflichtend.

        Taxis:

        • Trinkgeld ist nicht erforderlich, aber ein Aufrunden auf den nächsten 5 oder 10 Schekel ist üblich.

        Hotels:

        • ₪5–10 pro Gepäckstück für Portiers und ₪10–20 pro Tag für Zimmerreinigung.

        Touren & Reiseleiter:

        • ₪20–50 pro Person und Tag bei Gruppentouren.
        • Für private Guides sind ₪100+ pro Tag angemessen.

        💸 Trinkgeld-Tipp: In Israel ist Trinkgeld im Dienstleistungsbereich üblich, insbesondere in Restaurants und bei Touren. Immer prüfen, ob "Service" bereits enthalten ist.

        Sprache & Kommunikation

        1. Amtssprache(n) & Grundlegende Redewendungen

        Amtssprachen: Hebräisch, Arabisch
        Weit verbreitete Sprache: Englisch (besonders in Touristenregionen und Städten)

        Grundlegende Hebräische Ausdrücke:

        • Hallo = Shalom
        • Danke = Toda
        • Bitte = Bevakasha
        • Auf Wiedersehen = Lehitraot
        • Entschuldigung / Verzeihung = Slicha
        • Wo ist die Toilette? = Eifo ha’sherutim?
        • Wie viel kostet das? = Kama ze oleh?

        🗣Kultur-Tipp: Auch wenn die meisten Israelis gut Englisch sprechen, freuen sie sich über ein paar Worte Hebräisch. Hebräisch wird von rechts nach links gelesen, daher können Beschilderungen anfangs ungewohnt wirken – viele sind jedoch zusätzlich auf Englisch.

        2. Englischkenntnisse

        Kommunikationskomfort: Im Allgemeinen problemlos
        Englisch ist weit verbreitet, besonders in Tel Aviv, Jerusalem, Haifa und anderen touristischen Zentren. In Hotels, Geschäften und bei Tourguides wird meist gutes Alltagsenglisch gesprochen.
        In ländlichen oder religiösen Gebieten kann das Englisch eingeschränkter sein – ein Übersetzungs-App ist hier hilfreich.

        🎯 Tipp: Straßenschilder, Informationen im öffentlichen Nahverkehr und Speisekarten in Städten sind meist in Hebräisch, Arabisch und Englisch verfügbar.

        3. Nützliche Übersetzungs-Apps

        • Google Translate: Sehr gut für Hebräisch ↔ Englisch, inklusive Kamera-Übersetzung in Echtzeit (z. B. für Schilder, Menüs).
        • iTranslate: Ideal für vordefinierte Phrasen und mit praktischer Offline-Funktion.
        • SayHi: Gut für Gespräche von Stimme zu Stimme mit Einheimischen.

        📲 Tipp: Lade vor der Reise die Offline-Sprachpakete für Hebräisch und Arabisch herunter – besonders nützlich in Gebieten mit schlechtem Empfang oder geringer Englischkenntnis.

        4. Lokale SIM-Karten & eSIM-Optionen

        Lokale SIM-Karten:

        • Partner (ehemals Orange): Gute landesweite Abdeckung, zuverlässiger Service.
        • Cellcom: Einer der größten Anbieter mit starker Netzabdeckung und günstigen Prepaid-Angeboten.
        • HOT Mobile: Preiswert, bietet oft große Datenpakete für Touristen.
        • Pelephone: Beliebte Option mit Touristensims am Flughafen und in Städten.

        eSIM-Optionen:

        • Airalo: Günstige eSIMs für Israel mit Touristenpaketen.
        • Holafly: Unbegrenzte Datenpakete mit einfacher Einrichtung.
        • bGlobal: eSIM-Anbieter mit Israel-Abdeckung.

        Wo kaufen?

        • Kioske am Flughafen Ben Gurion (praktisch, aber manchmal teurer)
        • Shops der Mobilfunkanbieter in Einkaufszentren und Innenstädten
        • Online mit Lieferung oder Aktivierung bei Ankunft

        📱 Tipp: Touristensims kosten in der Regel ₪50–100 (ca. €12–25) und beinhalten 5–20 GB Daten, lokale Anrufe und SMS. Die meisten Angebote beinhalten kostenlose eingehende Anrufe. Prepaid-SIMs sind günstiger und praktischer als Roaming über den eigenen Anbieter.

        Transport & Fortbewegung

        1. Öffentliche Verkehrsmittel

        Züge:

        • Israel Railways verbindet wichtige Städte wie Tel Aviv, Jerusalem, Haifa, Be’er Sheva und Nahariya.
        • Der Schnellzug Tel Aviv–Jerusalem ist schnell, sauber und bei Touristen sehr beliebt.
        • Züge sind modern, klimatisiert und bieten kostenloses WLAN.

        Stadtbahn / Metro:

        • Die Stadtbahn Jerusalem ist ein modernes Tramsystem, das Altstadt, Innenstadt und Wohnviertel verbindet.
        • Die Tel Aviv Metro befindet sich im Bau – die Rote Linie (Stadtbahn) ist seit 2023 in Teilen der Stadt in Betrieb.

        Busse:

        • Ein flächendeckendes nationales Busnetz verbindet Städte, Dörfer und ländliche Regionen.
        • Egged, Dan und Kavim sind die wichtigsten Betreiber.
        • Die Rav-Kav ist die nationale wiederaufladbare Fahrkarte – nutzbar für Busse, Züge und Stadtbahnen.
        • In den meisten Regionen fahren Busse von Freitagnachmittag bis Samstagabend nicht wegen des Schabbats.

        Tuk-Tuks / Rikschas:

        • In Israel unüblich – vereinzelt gibt es elektrische Touristenkarren in der Altstadt Jerusalems.

        🚇 Tipp: Lade dir Apps wie Moovit oder Israel Railways für Echtzeit-Fahrpläne, Routenplanung und Preisinformationen herunter.

        2. Taxis & Fahrdienst-Apps

        Traditionelle Taxis:

        • Weit verbreitet in allen Städten und an Flughäfen.
        • Bestehe auf das Taxameter („Moneh“ auf Hebräisch) oder vereinbare vorab einen Preis.
        • Taxis können auf der Straße angehalten oder per App bestellt werden.

        Fahrdienst-Apps:

        • Gett: Beliebteste Taxi-App in Israel – funktioniert in Tel Aviv, Jerusalem, Haifa u. a.
        • Yango: In Großstädten verfügbar mit günstigen Preisen.
        • Uber: Kein typischer Rideshare-Dienst in Israel – nur mit lizenzierten Taxis über die App nutzbar.

        🚖 Tipp: Taxis akzeptieren nicht immer Kreditkarten – Bargeld oder lokale Zahlungs-Apps wie Bit sind oft erforderlich.

        3. Verkehrsregeln

        Fahrtrichtung: Rechtsverkehr.

        Führerscheinanforderungen:

        • Touristen dürfen mit einem gültigen nationalen Führerschein bis zu 12 Monate fahren.
        • Ein internationaler Führerschein wird empfohlen, wenn der Originalführerschein nicht in Englisch, Hebräisch oder Arabisch ausgestellt ist.

        Wichtige Verkehrsregeln:

        • Anschnallpflicht für alle Fahrzeuginsassen.
        • Handyverbot während der Fahrt (nur mit Freisprecheinrichtung erlaubt).
        • Verkehrsschilder sind in Hebräisch, Arabisch und Englisch.
        • Kreisverkehre sind häufig – Einfahrende haben Vorfahrt.
        • Geschwindigkeitsbegrenzungen: 50 km/h innerorts, 80–90 km/h außerorts, 100–120 km/h auf Autobahnen.

        🚗Tipp: Verwende Apps wie Waze (in Israel entwickelt!) oder Google Maps für Navigation und Verkehrsmeldungen in Echtzeit. Parkplätze sind in Städten wie Tel Aviv rar – achte auf blau-weiß markierte Stellflächen oder nutze Apps wie Pango oder CelloPark für bezahltes Parken.

        4. Fahrrad- und E-Scooter-Verleih

        Fahrradverleih:

        • Tel-O-Fun in Tel Aviv: Selbstbedienungs-Fahrradstationen in der ganzen Stadt.
        • Jerusalem und Haifa bieten lokale Fahrradläden und vereinzelt städtische Programme.

        E-Scooter-Verleih:

        • Weit verbreitet in Tel Aviv, Haifa und Teilen Jerusalems.
        • Wichtige Anbieter: Bird, Lime, Wind und Yango Wind.
        • Nutzung ab 18 Jahren und mit gültigem Führerschein (physisch oder digital).
        • Scooter sind stationsfrei und per App freischaltbar.

        Geführte Touren:

        • Viele Städte bieten Fahrrad- oder E-Scooter-Touren durch historische oder landschaftlich reizvolle Gebiete – ideal für aktive Reisende.

        🚴Tipp: Helmpflicht für unter 18-Jährige, generell aber empfohlen. Bitte nur auf Radwegen fahren, wo vorhanden, und immer rücksichtsvoll unterwegs sein.

        Unterkünfte & empfehlenswerte Stadtviertel

        1. Die besten Stadtviertel für Touristen

        Tel Aviv:

        • Neve Tzedek: Eines der ältesten und charmantesten Viertel Tel Avivs. Fußgängerfreundlich, mit vielen Boutiquen, Galerien und Cafés – ideal für Paare oder Alleinreisende.
        • Florentin: Trendig und künstlerisch mit alternativem Flair. Beliebt für Nachtleben, Street-Art und junge Reisende, die Hostels oder günstige Unterkünfte suchen.
        • Alt-Nord (Tzafon HaYashan): Sicher, wohnlich und strandnah. Ideal für Familien oder Reisende, die eine ruhigere, aber zentrale Lage bevorzugen.
        • Jaffa (Yafo): Historisches Viertel am Meer mit engen Gassen, lebhaftem Flohmarkt und schöner Aussicht. Perfekt für alle, die Kultur und Charme kombinieren möchten.

        Jerusalem:

        • Deutsche Kolonie (Emek Refaim): Grünes, gehobenes Viertel mit Cafés, Restaurants und guter Anbindung an die Altstadt. Ideal für Familien oder längere Aufenthalte.
        • Stadtzentrum / Ben-Yehuda-Straße: Lebendig und fußläufig – in der Nähe von Geschäften, Märkten und öffentlichem Verkehr. Perfekt für Erstbesucher.
        • Rehavia: Ruhiges und elegantes Viertel in der Nähe von Museen und kulturellen Einrichtungen – ideal für Kulturinteressierte mit Ruhebedürfnis.
        • Ostjerusalem (nahe Damaskustor): Preiswert und kulturell vielfältig. Nah an der Altstadt gelegen – Bewertungen prüfen, um Sicherheit und Komfort zu gewährleisten.

        Haifa:

        • Deutsche Kolonie: Direkt unterhalb der Bahá’í-Gärten, mit vielen Restaurants, belebten Straßen und kleinen Hotels.
        • Carmel-Zentrum: Auf dem Berg Carmel gelegen mit Panoramablick, Einkaufsmöglichkeiten und guter Anbindung an Sehenswürdigkeiten.

        🏘 Tipp: Wähle Viertel in der Nähe von Stadtbahnstationen oder Busknotenpunkten, um bequem die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu erreichen – vor allem in Tel Aviv und Jerusalem.

        2. Hotels, Hostels oder Airbnbs

        Hotels:

        • Günstig (₪150–₪350/Nacht | €40–€85): Abraham Hostel (Tel Aviv & Jerusalem), Little House in Rehavia (Jerusalem), Port and Blue (Tel Aviv).
        • Mittelklasse (₪350–₪700/Nacht | €85–€170): Prima Hotels, Center Chic (Tel Aviv), Harmony Hotel (Jerusalem), Colony Hotel (Haifa).
        • Luxus (₪700+/Nacht | €170+): The Norman (Tel Aviv), King David Hotel (Jerusalem), The Efendi Hotel (Akko), Setai Sea of Galilee.

        Hostels:

        • Preiswert (₪100–₪200/Nacht | €25–€50): Abraham Hostel (sehr beliebt), The Post Hostel (Jerusalem), Haifa Hostel.
        • Die meisten bieten Privatzimmer, Küchen und Stadtführungen – ideal für gesellige Reisende.

        Airbnb:

        • Preisspanne von ₪200–₪600+/Nacht (€50–€150+) je nach Lage, Saison und Unterkunftsgröße.
        • Weit verbreitet in Tel Aviv, Jerusalem und ländlichen Regionen im Norden.
        • Ideal für längere Aufenthalte, Familien oder Reisende, die authentisch wohnen möchten.

        Buchungsplattformen:

        • Booking.com (Hotels und Gästehäuser)
        • Airbnb (Wohnungen, Privatzimmer, Familienunterkünfte)
        • Hostelworld (Hostels und soziale Unterkünfte)
        • Expedia (Pakete aus Hotel und Flug)

        🏨 Tipp: Frühzeitig buchen für Pessach, Sommer (Juni–August) und jüdische Feiertage, da Preise steigen und Unterkünfte schnell ausgebucht sind.

        3. Kulturell authentisch übernachten

        Traditionelle Gästehäuser & Homestays:

        • Zimmer (ländliche Gästehäuser): Weit verbreitet in Galiläa, Golanhöhen und der Negev-Wüste. Oft familiengeführt mit hausgemachtem Frühstück, Garten und lokalen Erlebnissen.
        • Empfehlungen: Barbakfar, Pnina BaMidbar oder Gästehäuser in Moshavs für authentisches Landleben.

        Boutique-Hotels:

        • Villa Brown Jerusalem: Stilvolles Boutiquehotel in einer historischen Villa aus dem 19. Jahrhundert mit Dachterrasse.
        • Drisco Hotel (Tel Aviv): Historisches Gebäude aus der osmanischen Zeit – heute luxuriöses Designhotel.
        • Efendi Hotel (Akko): Prachtvolles Boutiquehotel in einem restaurierten osmanischen Palast – verbindet Luxus mit Geschichte.

        Besondere Erlebnisse:

        • Wüstenlodges in der Negev-Wüste (z. B. Kfar Hanokdim, Shaharut Resort): Übernachte in Beduinenzelten oder nachhaltigen Luxuslodges inmitten der Wüste.
        • Kibbuz-Gästehäuser: Verbringe 1–2 Nächte in einem Kibbuz (kollektive Gemeinschaft), um diese einzigartige Seite der israelischen Kultur kennenzulernen.

        🏡 Tipp: Suche nach Begriffen wie „Zimmer“, „Kibbuz-Übernachtung“ oder „Boutique-Hotel Israel“, um authentische und unvergessliche Unterkünfte zu finden.

        Sicherheit & örtliche Gesetze

        1. Kriminalitätslage & Reisehinweise

        Allgemeine Sicherheit:

        Israel gilt allgemein als sicher für Touristen – insbesondere in großen Städten wie Tel Aviv, Jerusalem und Haifa. Die Kriminalitätsrate ist relativ niedrig, und Gewaltverbrechen gegen Touristen sind selten. Die meisten Reisen verlaufen ohne Zwischenfälle.

        Häufige Risiken:

        • Taschendiebstahl: Kann in überfüllten Gegenden vorkommen, z. B. in der Altstadt von Jerusalem, am Mahane-Yehuda-Markt, an zentralen Busbahnhöfen oder an den Stränden von Tel Aviv.
        • Betrugsversuche: Selten, aber achte auf überteuerte Taxifahrten (immer auf das Taxameter bestehen), falsche Spendensammler oder inoffizielle "Reiseführer" in stark frequentierten Touristenorten.
        • Sicherheitsvorfälle: Es kann zu Spannungen oder Demonstrationen aus politischen oder religiösen Gründen kommen. Diese sind meist lokal begrenzt und werden von den Behörden schnell unter Kontrolle gebracht.

        Reisehinweise:

        Prüfe vor der Reise die offiziellen Reise- und Sicherheitshinweise deines Heimatlandes (z. B. Auswärtiges Amt, U.S. Department of State, FCDO).
        Einige Grenzregionen (z. B. nahe Gaza oder bestimmte Teile des Westjordanlands) können eingeschränkten Zugang oder Reisewarnungen aufweisen.

        🚨 Sicherheitstipp: Informiere dich regelmäßig über lokale Nachrichten oder Hotelpersonal, meide Menschenansammlungen und Demonstrationen, und führe immer einen Ausweis mit (eine Kopie des Reisepasses genügt meist).

        2. Notrufnummern & Botschaften

        Polizei, Rettung, Feuerwehr:

        📞 100 – Polizei
        📞 101 – Rettungsdienst (Magen David Adom)
        📞 102 – Feuerwehr
        📞 911 – Funktioniert ebenfalls für alle Notdienste

        Botschaften:

        Die meisten ausländischen Botschaften befinden sich in Tel Aviv, mit Konsulaten in Jerusalem.
        Die Website deiner Botschaft bietet Notrufnummern und Informationen zu konsularischer Hilfe.

        🆘 Tipp: Registriere dich ggf. bei einem Reiseregistrierungsprogramm (z. B. dem STEP-Programm der USA) und speichere Notfallnummern vor der Reise im Handy.

        3. Gesetze & Verhaltensregeln

        Kleiderordnung:

        • Freizeitkleidung ist in Städten wie Tel Aviv völlig in Ordnung.
        • In religiösen Stätten (z. B. Klagemauer, Kirchen, Moscheen) gilt eine zurückhaltende Kleidung: Schultern und Knie bedecken; an manchen Orten sind Kopfbedeckungen Pflicht.
        • In ultraorthodoxen Vierteln wird dezente Kleidung dringend empfohlen, um keine Konflikte auszulösen.

        Alkoholkonsum:

        • Das gesetzliche Mindestalter beträgt 18 Jahre.
        • Alkohol ist in Bars, Restaurants und Supermärkten frei erhältlich – besonders in säkularen Stadtteilen.
        • In religiösen Gegenden und während Feiertagen wie Pessach oder Jom Kippur kann der Alkoholkonsum eingeschränkt oder nicht gern gesehen sein.
        • Alkohol im öffentlichen Raum ist nicht verboten, kann aber in religiösen Vierteln kritisch gesehen werden.

        Fotografieren:

        • Fotografieren ist grundsätzlich erlaubt, aber militärische Einrichtungen, Sicherheitskräfte und Checkpoints sollten nicht abgelichtet werden.
        • In religiösen Bereichen immer vorher fragen, bevor man Personen fotografiert – insbesondere in orthodoxen Vierteln oder bei religiösen Handlungen.

        📸 Tipp: Achte in religiösen Stätten auf Schilder zu Fotoverboten – teilweise ist dort Blitz oder jegliches Fotografieren untersagt.

        4. Gesundheit & Hygiene

        Trinkwasser:

        • Leitungswasser ist in ganz Israel trinkbar und sicher – auch in Restaurants und Hotels.
        • Mineralwasser ist überall erhältlich, aber nicht zwingend notwendig.

        Medizinische Versorgung:

        • Israel verfügt über moderne Krankenhäuser und eine sehr gute Gesundheitsversorgung.
        • Notfallbehandlungen stehen allen offen – nicht-akute Behandlungen müssen jedoch selbst bezahlt werden, sofern man nicht bei einer israelischen Krankenkasse versichert ist.
        • Reiseversicherung mit medizinischem Schutz wird dringend empfohlen.

        Apotheken:

        • Werden „Beit Merkaz Refui“ oder einfach „Pharm“ genannt. Gut ausgestattet und landesweit verfügbar.
        • Große Ketten wie Super-Pharm oder New-Pharm bieten Medikamente und Gesundheitsprodukte.
        • Viele Apotheker sprechen Englisch.

        💊 Gesundheitstipp: Bring wichtige Medikamente in Originalverpackung mit sowie ggf. ein ärztliches Attest für verschreibungspflichtige Mittel. Apotheken in Städten haben meist lange geöffnet – auf dem Land können die Öffnungszeiten eingeschränkt sein.

        Klima & beste Reisezeit

        1. Typische Wetterbedingungen

        Allgemeines Klima:

        Israel hat ein Mittelmeerklima mit heißen, trockenen Sommern und kühlen, feuchten Wintern. Das Wetter variiert stark zwischen Küstenregionen, Wüsten und Berggebieten.

        Jahreszeiten:

        • Frühling (März bis Mai): Angenehm warm mit blühender Natur, besonders in Galiläa und der Negev-Wüste. Temperaturen zwischen 18 °C und 28 °C.
        • Sommer (Juni bis August): Heiß und trocken – besonders im Landesinneren und in der Wüste. Tel Aviv: Ø 30 °C, Eilat/Negev bis zu 40 °C.
        • Herbst (September bis November): Warm, trocken und weniger überlaufen. Tagsüber 20 °C bis 30 °C, abends kühler.
        • Winter (Dezember bis Februar): Milder an der Küste, kühler in Jerusalem und im Norden. Tel Aviv: 10 °C bis 18 °C, Jerusalem bis 5 °C, gelegentlich Schnee.

        Niederschläge:

        Regen fällt hauptsächlich von November bis März, besonders im Norden und Zentrum. Der Süden und Eilat sind das ganze Jahr über trocken.

        ☀️ Tipp: Im Sommer Sonnencreme und Hut nicht vergessen; im Winter Zwiebellook und leichte Regenjacke einpacken.

        2. Beste Reisezeit

        Hauptsaison (April bis Juni, September bis Oktober):

        Ideal für Sightseeing, Strandbesuche, Wanderungen und Festivals.

        • Frühling & Herbst bieten angenehme Temperaturen, blühende Landschaften und weniger Luftfeuchtigkeit als der Sommer.
        • Rund um jüdische Feiertage wie Pessach oder Sukkot ist mit mehr Touristen und höheren Hotelpreisen zu rechnen.

        Zwischensaison (März, Anfang November):

        Gutes Wetter bei weniger Touristen – ideal für Städtereisen, Kulturtouren und Naturwanderungen.

        Nebensaison (Juli–August, Dezember bis Februar):

        • Sommer: Sehr heiß, besonders im Landesinneren und der Wüste – ideal für Eilat und Mittelmeerstrände.
        • Winter: Kühler und nasser, aber gut für Jerusalem, Tel Aviv und Museumsbesuche ohne Andrang.

        📅 Reisetipp: Mai und Oktober sind perfekt: tolles Wetter bei moderatem Besucheraufkommen – besonders für Erstbesucher.

        3. Naturkatastrophen & Wetterrisiken

        Hurrikane/Taifune:

        ❌ Keine. Israel liegt außerhalb von Hurrikan- und Taifunzonen.

        Erdbeben:

        ✅ Möglich, aber selten. Israel befindet sich auf einer tektonischen Nebenlinie. Leichte Beben können vorkommen, starke Beben sind selten.

        Sturzfluten:

        ⚠️ Können im Negev und in den während der Winterregen auftreten – besonders gefährlich in trockenen Flussbetten (Wadis).
        Bei Regenvorhersage keine Wüstenwanderungen unternehmen.

        Weitere Risiken:

        • Hitzewellen im Sommer (v. a. im Landesinneren und in der Wüste).
        • Sand- und Staubstürme (Sharav), v. a. im Frühjahr und Herbst – beeinträchtigen die Luftqualität.

        🌦 Tipp: Nutze Wetter-Apps oder die Seite des Israelischen Wetterdienstes für aktuelle Infos – vor allem bei Wüstenausflügen. Meide Wadis bei oder nach Regenfällen.

        Essen & Gastronomie

        1. Typisch israelische Gerichte

        • Falafel: Frittierte Bällchen aus Kichererbsen, serviert im Pita mit Salat, Tahini und Essiggurken. Ein Klassiker der israelischen Streetfood-Küche – knusprig, sättigend und vegetarisch.
        • Shakshuka: Beliebtes Frühstücks- oder Brunchgericht mit pochierten Eiern in würziger Tomaten-Paprika-Soße, oft mit frischem Brot zum Eintunken.
        • Sabich: Pita gefüllt mit gebratener Aubergine, hartgekochtem Ei, Tahini, israelischem Salat und Essiggurken. Ursprünglich aus der irakisch-jüdischen Küche – heute ein Streetfood-Favorit.
        • Hummus & Pita: Cremiger Kichererbsen-Dip, warm oder kalt serviert, mit Olivenöl, Kräutern und oft mit Kichererbsen oder Fleisch garniert. Wird als Mahlzeit mit frischem, fluffigem Pita-Brot gegessen.
        • Jachnun: Ein jemenitisch-jüdisches Gericht aus aufgerolltem Teig, über Nacht langsam gebacken, serviert mit Tomatensoße und hartgekochtem Ei – traditionell am Schabbatmorgen gegessen.

        🍽 Tipp: Für ein authentisches Erlebnis solltest du unbedingt einen Shuk (Markt) wie den Carmel-Markt (Tel Aviv) oder Mahane Yehuda (Jerusalem) besuchen.

        2. Ernährungseinschränkungen

        Vegetarische Optionen:

        In Israel sehr gut verfügbar. Viele Gerichte wie Falafel, Hummus, Shakshuka und Sabich sind ohnehin vegetarisch. Tel Aviv gilt als eine der weltweit vegan-freundlichsten Städte.

        Halal-Optionen:

        Besonders in arabisch geprägten Orten wie Ostjerusalem, Nazareth sowie Teilen von Haifa und Jaffa erhältlich. Restaurants sind häufig entsprechend zertifiziert oder das Personal kann Auskunft geben.

        Koschere Küche:

        Weit verbreitet im ganzen Land. Viele Lokale sind koscher-zertifiziert, vor allem in Jerusalem und religiösen Vierteln. Koschere Vorschriften beeinflussen auch Öffnungszeiten – viele Lokale schließen am Schabbat (Freitagabend bis Samstagabend).

        🌱 Tipp: Achte auf Symbole in der Speisekarte oder frage nach – die meisten Israelis sprechen Englisch und helfen gern weiter.

        3. Streetfood & Hygiene

        Allgemeine Sicherheit:

        Streetfood ist in Israel in der Regel hygienisch und sicher. Viele Stände unterliegen strengen Kontrollen.

        Tipps zur Vermeidung von Magenproblemen:

        • Iss dort, wo viele Einheimische anstehen – hohe Umschlagsraten bedeuten frisches Essen.
        • Achte darauf, dass Fleischgerichte wie Shawarma oder gegrillte Spieße gut durchgegart und heiß serviert werden.
        • Vermeide ungedeckte Soßen oder Dips, die lange in der Sonne standen.
        • Sei vorsichtig mit frisch gepressten Säften von Straßenständen – prüfe die Sauberkeit.

        🌯 Tipp: Handdesinfektionsmittel einpacken und viel trinken – besonders beim Marktbesuch oder beim Essen im Freien bei heißem Wetter.

        4. Restaurant-Etikette

        Essgewohnheiten:

        • Im Restaurant wird man in der Regel platziert; in Cafés oder Straßenständen bestellt man direkt am Tresen.
        • Es ist höflich, beim Bestellen „toda“ (danke) und „bevakasha“ (bitte) zu sagen.
        • Vor dem Hauptgericht werden oft kostenlose Vorspeisen oder Brot gereicht, besonders in orientalischen Restaurants.

        Trinkgeld & Servicegebühren:

        • Manche Restaurants berechnen automatisch 10–15 % Servicegebühr – steht auf der Rechnung.
        • Falls nicht enthalten, sind 10–15 % Trinkgeld üblich bei gutem Service.
        • In Fastfood-Lokalen oder Imbissen wird kein Trinkgeld erwartet.

        🍴 Tipp: Frag im Zweifel: „Ist der Service inbegriffen?“ Kreditkarten werden fast überall akzeptiert, doch für Trinkgeld wird Bargeld bevorzugt.

        Lebenshaltungskosten & Budgetplanung

        1. Durchschnittliches Tagesbudget

        Backpacker: ₪200–₪350/Tag (€50–€85)

        Übernachte in Hostel-Schlafsälen, iss an Streetfood-Ständen oder bei Falafel-Buden, nutze Busse oder Züge und besuche kostenlose Sehenswürdigkeiten wie Strände, Märkte oder Museen an freien Besuchstagen.

        Mittelklasse-Reisende: ₪500–₪900/Tag (€120–€210)

        Übernachte in einem 3-Sterne-Hotel oder Airbnb, esse in Casual-Restaurants, zahle für Eintritte zu beliebten Sehenswürdigkeiten, nutze Taxis oder Ridesharing und buche einige geführte Erlebnisse.

        Luxusreisende: ₪1.200+/Tag (€280+)

        Übernachte in Boutique- oder 5-Sterne-Hotels, genieße Gourmetküche, private Guides, Tagesausflüge zum Toten Meer oder nach Galiläa sowie Fahrservices zwischen Städten.

        💰Tipp: Tel Aviv und Jerusalem sind teurer als Städte wie Haifa oder Eilat – entsprechend budgetieren.

        2. Kosten für Essen, Transport und Sehenswürdigkeiten

        Essen:

        • Budget (Streetfood oder Imbiss): ₪20–₪40 (€5–€10)
        • Casual Restaurant: ₪50–₪100 (€12–€25)
        • Gehobene Küche (pro Person): ₪250+ (€60+)

        Transport:

        • Bus-/Straßenbahnfahrt (mit Rav-Kav-Karte): ₪5.50–₪6.90 (€1.30–€1.80)
        • Intercity-Zug (z. B. Tel Aviv nach Jerusalem): ₪12–₪30 (€3–€8.50)
        • Taxifahrt (kurze Strecke in der Stadt): ₪30–₪80 (€7–€20), je nach Entfernung und Verkehr

        Sehenswürdigkeiten:

        • Kostenlos: Klagemauer, Carmel-Markt, Strände, Bahá’í-Gärten
        • Kostenpflichtig: Masada (₪31), Yad Vashem (kostenlos mit optionaler Spende), Davidsturm (₪40), Totes-Meer-Spas (~₪70–₪150)
        • Geführte Touren/Tagesausflüge: ₪200–₪600 (€50–€150), abhängig vom Ziel und Gruppengröße

        🎫 Tipp: Einige Museen sind an bestimmten Tagen oder Abenden kostenlos – online nachsehen oder vor Ort nachfragen.

        3. Spartipps für Reisende

        City-Pässe & Rabattkarten:

        • Israel Pass: Bietet vergünstigten Eintritt zu mehreren Sehenswürdigkeiten, darunter Masada und Nationalparks.
        • Rav-Kav-Karte: Prepaid-Fahrkarte für den Nahverkehr, gültig in Bus, Zug und Straßenbahn; günstigere Tarife inklusive.

        Kostenlose Aktivitäten:

        • Besuche Strände, Wochenmärkte und religiöse Stätten.
        • Nimm an kostenlosen Stadtführungen in Jerusalem und Tel Aviv teil (trinkgeldbasiert).
        • Streife durch Alt-Jaffa, Yemin Moshe oder die Altstadt Jerusalems – komplett gratis.

        Buchungstipps:

        • Nutze Plattformen wie GetYourGuide, Viator oder Abraham Tours für Kombi-Angebote.
        • Buche Intercity-Züge oder -Busse online im Voraus, um Geld zu sparen.
        • Wähle Aufenthalte unter der Woche, um Wochenend-Aufschläge zu vermeiden – besonders in Tel Aviv.

        🎟Tipp: Informiere dich über Kombitickets (z. B. Masada + Ein Gedi) und Mehrtagestickets auf offiziellen Tourismuswebseiten.

        Kulturelle Normen & Etikette

        1. Gestik & Körpersprache

        Höflichkeit:

        Israelis sind direkt und informell, aber grundlegende Höflichkeit wird trotzdem geschätzt. Ein einfaches „Toda“ (Danke) und „Bevakasha“ (Bitte) wirken oft Wunder.

        Was als unhöflich gilt:

        • Mit dem Zeigefinger zu winken, um jemanden heranzurufen, gilt als unhöflich.
        • Öffentliche Zuneigungsbekundungen sind in religiösen Vierteln zu vermeiden.
        • Auf Menschen oder religiöse Objekte zu zeigen, kann als respektlos empfunden werden.
        • Ins Wort fallen ist zwar verbreitet, sollte aber nicht aggressiv oder überheblich wirken.

        Allgemeines Verhalten:

        Israelis sprechen oft laut und mit vielen Gesten – das gilt nicht als unhöflich. Händeschütteln ist bei formellen Begegnungen üblich; unter Freunden gibt es auch Umarmungen oder Wangenküsse.

        🤝Tipp: Verwechsle Direktheit nicht mit Unhöflichkeit – viele Israelis sind herzlich und hilfsbereit, auch wenn sie sich offen und unverblümt ausdrücken.

        2. Gesellschaftliche Etikette

        Begrüßungen:

        • Händeschütteln ist üblich bei beruflichen Treffen oder beim ersten Kennenlernen.
        • Freunde begrüßen sich oft mit Umarmung, 1–2 Wangenküssen oder einem High-Five – je nach Vertrautheit.
        • „Shalom“ ist ein gängiger Gruß und bedeutet sowohl Hallo, Auf Wiedersehen als auch Frieden.

        Persönlicher Raum:

        • Geringer Abstand ist in Israel normaler als in vielen westlichen Ländern – wundere dich also nicht, wenn jemand näher steht.
        • In Warteschlangen oder formellen Situationen wird persönlicher Abstand aber respektiert.

        Small Talk:

        • Familie, Essen oder Reisen sind sichere und beliebte Gesprächsthemen.
        • Politik und Religion werden oft diskutiert – aber solche Gespräche können emotional werden. Sei vorsichtig, wenn du keine Debatte willst.

        🌞Tipp: Israelis schätzen Offenheit und Humor. Sei du selbst – mit Respekt, besonders in religiösen oder kulturell gemischten Umfeldern.

        3. Religiöse Besonderheiten

        Kleidung:

        • Freizeitkleidung ist in Städten wie Tel Aviv völlig in Ordnung.
        • In religiösen Gegenden (z. B. Altstadt von Jerusalem, Synagogen, Moscheen oder Kirchen) ist dezente Kleidung wichtig:
          • Schultern und Knie bedecken.
          • Männer sollen in Synagogen oft eine Kippa (Kopfbedeckung) tragen.
          • Frauen sollten an manchen Orten die Haare bedecken.

        Gebetszeiten:

        • Jüdische Gebetszeiten beeinflussen das öffentliche Leben meist nicht.
        • Der muslimische Gebetsruf ist in arabischen Stadtteilen zu hören, Geschäfte bleiben aber meist geöffnet.
        • Einige religiöse Stätten machen während Gebetszeiten eine Pause – sei respektvoll und warte still.

        🕌Tipp: Achte auf Hinweisschilder oder frage Personal vor dem Betreten religiöser Orte. Viele bieten am Eingang Tücher oder Kleidung zum Bedecken an.

        4. Arbeitswoche & Feiertage

        Arbeitswoche:

        • Die israelische Arbeitswoche geht von Sonntag bis Donnerstag.
        • Freitag ist verkürzt (endet meist mittags), und Samstag (Schabbat) ist Ruhetag in jüdischen Gebieten – viele Geschäfte, Busse und Unternehmen schließen ab Freitagnachmittag.

        Staatliche Feiertage:

        • Passah (März/April)
        • Yom Ha’atzmaut – Unabhängigkeitstag (April/Mai)
        • Schawuot (Mai/Juni)
        • Rosch Haschana – Jüdisches Neujahr (September)
        • Jom Kippur – Versöhnungstag (September/Oktober)
        • Sukkot (Oktober)
        • Chanukka (Dezember)

        Besonderheiten an Feiertagen:

        • An Jom Kippur ist fast alles geschlossen – kein Verkehr, keine Flüge, leere Straßen.
        • An Schabbat und Feiertagen sind nur wenige säkular geprägte Gegenden (z. B. Teile von Tel Aviv oder Haifa) offen.

        📅 Tipp: Plane Reisen mit Blick auf Schabbat und religiöse Feiertage – insbesondere in Jerusalem, wo vieles geschlossen ist. Nutze Apps wie Moovit oder Google Maps mit Schabbat-Filter.

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